Vorbericht 8.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)

Können die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben ihre Mini-Siegesserie ausbauen? Nach zwei doppelten Punktgewinnen in Folge scheint der VfB nun in der Saison angekommen zu sein. Mit einem weiteren Erfolg am Samstag bei der HSG Schaumburg-Nord II würde das Team der Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer diesen Trend bestätigen. Zudem würde sich Fallersleben dann erst einmal im oberen Tabellendrittel festsetzen. Schaumburg II gegen VfB – in der vergangenen Saison waren es umkämpfte und äußerst spannende Duelle zwischen beiden Teams. In dieser Spielzeit zeigten beide durchwachsene Leistungen. Wobei Fallerslebens Kurve inzwischen nach oben zeigt. Das Selbstbewusstsein beim VfB ist da. Trainer Wacker möchte mit seinem Team weiterhin zur Verfolgergruppe von Spitzenreiter Plesse gehören, warnt aber vor dem Heimvorteil der HSG: „Schaumburg lebt auch von seinen Heimspielen mit den Zuschauern im Rücken!“ Wackers Marschroute: „Wir wollen unsere jüngsten Leistungen bestätigen und passende Antworten auf das Schaumburger Spiel finden. Dazu zählt auch die Abwehrarbeit, die weiter stabilisiert werden soll.“

Vorbericht 8.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Einen „gebrauchten Tag“, so Trainer Uwe Wacker, erwischten die Handballer des VfB Fallersleben in der vergangenen Saison in Schaumburg-Nord. Diesmal will es der Verbandsligist besser machen und zwei Punkte bei der HSG-Reserve (Sa., 18 Uhr) entführen. Mit 25:33 verloren die Hoffmannstädter damals. Eine Begegnung, in der der VfB weit unter seinen Möglichkeiten blieb und den Gegner einlud. „Bei uns hat absolut nichts funktioniert“, erinnert sich Wacker. „Und die Schaumburger werden sehr stark, wenn sie erst einmal ins Laufen kommen.“ Die Atmosphäre in Schaumburg trägt ihr Übriges dazu bei, dass die Heimmannschaft schnell über sich hinauswachsen kann. „Die enge Halle ist voll, die Zuschauer stehen voll hinter der Mannschaft. Wenn man sie ihr Spiel spielen lässt, kann es sehr schwer werden“, warnt Wacker. Doch die Hoffmannstädter haben die Lehren aus der vergangenen Saison gezogen. Der Trainer weiß genau, was sein Team besser, anders machen muss. „Die HSG liebt das schnelle Spiel. Sie können sehr druckvoll agieren. Genau das müssen wir unterbinden“, fordert er. „Es wird erneut auf unsere Abwehr ankommen, da müssen wir sicher stehen und konzentriert zu Werke gehen.“ Das ließen die Fallersleber gerade zu Saisonbeginn vermissen. Der VfB sucht noch nach der richtigen Balance zwischen defensiver Stabilität und offensivem Spektakel. „Vielleicht haben einige zu viel Bundesliga geguckt und sich etwas überschätzt. Wir wollen nicht vollkommen den Spaß am Handball verlieren, aber müssen auch eine gewisse Ordnung in der Abwehr herstellen“, so Wacker. Dass das auch Galavorstellungen nicht ausschließt, bewies die Mannschaft zuletzt gegen Müden/Örtze. In nur zwanzig Minuten entschied der VfB die Partie für sich, spielte die Gäste in Grund und Boden. „Da hat man gesehen, was in dem Team steckt“, sagt Wacker. „Noch fehlt uns die Konstanz, aber wir arbeiten daran, solche Leistungen häufiger abzurufen.“ Mit zuletzt zwei Siegen in Folge und Tabellenplatz 4 sieht er seinen VfB auf dem richtigen Weg.„Wir haben Selbstvertrauen gewonnen. Es geht aufwärts“, versichert der Coach. “

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Spielbericht 8.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)

Jetzt läuft der Motor bei den Verbandsliga-Handballern des VfB Fallersleben richtig warm! Mit einer überzeugenden und konzentrierten Leistung – vor allem im zweiten Durchgang – holten sich die Fallersleber einen wichtigen 35:26-(15:15)-Sieg bei der HSG Schaumburg-Nord II. Damit baute das Team von Uwe Wacker und Stefan Cauer wie erhofft seine Mini-Serie aus, feierte den dritten Erfolg hintereinander und etablierte sich in der Spitzengruppe der Liga. Zu Beginn agierten die Gastgeber mit einem sehr offensiven Deckungssystem. Damit war die spielerische Abteilung des VfB von Anfang an gefragt. Diese Aufgabe löste der Angriff recht gut, allerdings fand auch Schaumburg gut ins Spiel und konnte sogar mit zwischenzeitlich vier Toren davonziehen. Fallersleben machte in dieser Saison aber bereits eine Entwicklung durch: Statt hektisch und unkonzentriert zu werden, behielten die Wacker-Mannen einen kühlen Kopf und spielten sich wieder ran, so dass es zur Halbzeit 15:15 stand. Im zweiten Durchgang zeigte sich dann die Fallersleber Klasse! Besonders der Defensivverbund war hellwach und blockte viele Bälle der HSG-Rückraumspieler. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich Fallerslebens Stärke durch und so wuchs der Vorsprung am Ende auf satte neun Tore an. Wackers Einschätzung zum letztlich deutlichen Erfolg: „Wir können uns über die zwei Punkte wirklich freuen. Wir als Trainerteam sind mit der Leistung in der zweiten Halbzeit mehr als zufrieden. Im ersten Durchgang hat man gemerkt, dass es für uns das erwartet schwere Spiel war.“

VfB: Heinecke, Thielebein – Georgiev, Tangermann (8), Schöttke (4), Schmidt, M. Frerichs (5), Schulenburg (1), Bichbäumer, Timner (1), Poplawski (5), A. Frerichs (5), Bangemann (1), Behrens (5).

Spielbericht 8.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung hin zu einem Spitzenteam der Verbandsliga haben die Handballer des VfB Fallersleben gemacht. Bei der HSG Schaumburg-Nord II gewannen sie mit 35:26 (15:15). Noch in der Vorsaison setzte es für den VfB eine deftige Pleite in Schaumburg. Doch diesmal traten die Gäste anders auf. Das zeigte sich vor allem darin, wie die Fallersleber mit der ausgeglichenen ersten Halbzeit umgingen. Denn die HSG startete mit einer 3-2-1-Deckung, spielte sehr aggressiv und blieb so bis zur Pause dran. „Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen“, berichtete VfB-Trainer Uwe Wacker. „In der vergangenen Spielzeit hätten wir es in einer solchen Phase wohl mit der Brechstange versucht.“ Nun aber bewahrten die Hoffmannstädter ihre Ordnung, verloren ihre spielerische Linie nicht. „Wir wussten, dass die HSG eine sehr kräftezehrende Spielweise an den Tag legen wird“, erklärte Wacker. Seine Mannschaft nutzte den Verschleiß auf der Gegenseite im zweiten Durchgang. „Da haben wir unsere Klasse ausgespielt“, sagte Wacker. Defensiv stellte das Fallersleber Trainerteam auf eine 5-1 um, Marco Frerichs wurde vorgezogen und nahm den Toptorschützen der Hausherren völlig aus dem Spiel. „Dadurch standen wir auch im Abwehrzentrum sicherer“, berichtete Wacker. Mittlerweile mache sich die harte Trainingsarbeit bezahlt.„Wir haben viel im Defensivbereich gemacht, das wird nun deutlich. Die Mannschaft weiß um ihre Stärke, ist sehr selbstbewusst“, betonte der VfB-Coach. Die Gäste setzten sich früh in der zweiten Halbzeit deutlich ab, Schaumburg war überfordert. „Sie haben viel probiert, aber wir hatten immer die passenden Antworten“, sagte Wacker. „Die Mannschaft setzt derzeit sehr gut um, was wir fordern.“

Spielbericht 8.Spieltag (Quelle: HAZ)

Der Verbandsligist HSG Schaumburg II hat im Heimspiel gegen den VfB Fallersleben die erhoffte Leistungssteigerung nicht geschafft und musste eine 26:35 (15:15)- Niederlage akzeptieren. „Willkommen im Abstiegskampf“, sagte HSG-Coach Sebastian Reichardt. Mit 6:10 Punkten trennen die Oberliga-Reserve nur noch zwei Punkte vom Tabellenende. Personell war die HSG-Reserve gebeutelt. Mit dem Ausfall von Christoph Kleine kurz vor Spielbeginn sowie von Claas Redeker, Torhüter Sebastian Wille und Tim Brockmann fehlten Reichardt vier Spieler aus der ersten Sieben. Dennoch, mit der Unterstützung von Alexander Müller und Andreas Lüer aus dem Oberliga-Team, begann die HSG aggressiv und druckvoll. Lüer war kaum zu bremsen, traf zum 4:4 (6.Min) und zum 9:6 (9.Min). Burim Grabanica sollte Redeker auf der Mitte ersetzen, schaffte das in der Anfangsphase gut. Dann ließ die HSG-Reserve Stück für Stück nach, die Führung ging zur Pause dahin. „Wir schaffen es nicht, mit einer Führung in die Pause zu gehen“, moniert Reichardt. In Hälfte zwei lief die HSG-Reserve einem Rückstand nach. Beim 24:27 bestand die Chance auf zwei Tore zu verkürzen, doch ein vergebener Tempogegenstoß zog das 24:28 nach sich, da war die Sache durch. Über 25:30 ging das Spiel weg, die HSG nutzte die durch eine Kurzdeckung für Lüer entstandenen Räume wenig. „Wir hatten zu wenig Alternativen“, sagte Reichardt.