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Vorbericht 7.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)

Geht das Fallersleber Auf und Ab weiter oder kann aus dem Erfolg zuletzt in Fuhlen (33:29) eine Serie werden? Eine erste Antwort auf diese Frage gibts am Samstag ab 18 Uhr – dann empfangen die Verbandsliga-Handballer des VfB den Tabellenzehnten MTV Müden/Örtze. In den vergangenen Wochen waren die Fallersleber Leistungen nicht immer konstant. Das spiegelte sich auch in den Ergebnissen wider. Die Mannschaft von Uwe Wacker und Stefan Cauer schaffte es in dieser Saison bislang nicht, zwei Erfolge hintereinander zu verbuchen. Nun steht wieder ein Heimspiel auf dem Programm, das natürlich einen Sieg bringen soll. „Der Erfolg in Fuhlen hat uns wirklich gut getan. Wir wussten ja zuvor auch nicht, wohin es geht. Jetzt wollen wir natürlich nachlegen“, erklärt Wacker. Die Verbandsliga hat im bisherigen Saisonverlauf gezeigt, dass alle Teams eng zusammengerückt sind und jeder jeden schlagen kann. Deshalb fordert Wacker von seiner Mannschaft auch weiterhin Konzentration und Souveränität. Fallerslebens Coach sagt aber: „Wir dürfen nicht übermütig werden. Es ist ein neues Spiel für uns. Wir haben viele Spieler mit individuellen Stärken, aber es hilft uns nichts, wenn wir in der Abwehr nicht stabil genug stehen. Deshalb liegt dort auch weiterhin unser Fokus.“

Vorbericht 7.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Von Verunsicherung zu sprechen, wäre zu viel, doch angeknackst war das Selbstvertrauen der Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben schon. Nach dem Auswärtssieg in Fuhlen am vergangenen Wochenende gehen die Hoffmannstädter nun aber wieder mit breiterer Brust in die Begegnung mit dem MTV Müden/Örtze (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle am Windmühlenberg). Noch in der Vorsaison zählte die Defensive zu den Stärken des VfB. Umso verwunderlicher war es, dass die Fallersleber zu Beginn der aktuellen Spielzeit derartige Probleme im Abwehrbereich hatten. In den ersten fünf Spielen gab es stets mindestens 30 Gegentreffer. In Fuhlen blieb der VfB erstmals unter dieser Marke. „Wir machen im Abwehrbereich wöchentlich Fortschritte, haben uns bereits deutlich gesteigert“, erklärt Fallerslebens Trainer Uwe Wacker. Immer wieder wies der Coach darauf hin, dass die defensive Ordnung Grundlage eines erfolgreichen Auftretens ist. Das habe sein Team teilweise nicht beachtet. „Wir haben klasse Individualisten in der Mannschaft, die einen starken Zug zum Tor haben und im Eins-gegen-eins brandgefährlich sind. Aber wir dürfen nicht vergessen, zuerst unsere Hausaufgaben zu machen“, fordert Wacker.„Und das ist die Abwehrarbeit.“ Die funktionierte zuletzt 53 Minuten (bis dahin nur 20 Gegentore) lang gut, erst spät ließen die Fallersleber in Fuhlen etwas nach. Ein Schritt in die richtige Richtung war es allemal. „Das hat uns Selbstvertrauen gegeben, tat der Mannschaft gut“, betont Wacker.„Wir wussten nach den vorherigen Auftritten nicht genau, wo wir stehen, waren etwas wackelig.“ Nun gelte es, an die Leistung anzuknüpfen. „Wir müssen unbedingt nachlegen, uns in den nächsten Wochen stabilisieren“, erklärt Wacker. „Bisher waren wir zu schwankend in unseren Leistungen.“ Gegen Müden/Örtze ist der Trainer zuversichtlich, den zweiten Sieg in Folge einfahren zu können. „Wenn wir erneut so auftreten wie in Fuhlen und konzentriert spielen, sollten wir die Zähler zu Hause behalten.“

Spielbericht 7.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)

Mit einer tollen Vorstellung bezwangen die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben den MTV Müden/Örtze mit 40:29 (20:15). Damit feierte Fallersleben zum ersten Mal in dieser Saison einen zweiten Erfolg in Serie und hält Anschluss an die oberen Plätze. In den ersten 20 Minuten lieferten die Fallerslebener ein wahres Handballfest ab! Die Pässe kamen präzise zum Nebenmann und die Abschlüsse wurden konsequent gesucht und verwandelt. Wichtigster Faktor für die hohe Führung war aber die hellwache Abwehrarbeit des VfB. Schnell auf den Beinen, beweglich und immer mit dem Gespür dafür, wo ein Pass abzufangen ist, eroberten die VfBer viele Bälle. Dazu war Keeper Markus Heinecke ein starker Rückhalt. Dann kam aber bei klarer Führung ein wenig der Schlendrian ins VfB-Spiel und Müden zeigte sein Können, nutzte die Fehler der Fallerslebener eiskalt aus und verkürzte. Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel zunächst ausgeglichen, ehe Fallersleben wieder die Kontrolle übernahm und die Führung wieder ausbaute. Zum Ende hin ergab sich so die Gelegenheit, vielen Akteuren noch ein paar Spielanteile zu geben. Insgesamt war das Trainerteam Uwe Wacker/Stefan Cauer sehr zufrieden mit der Partie. Wacker sagte: „Auf dieser Leistung können wir aufbauen! Wir haben immer eine Antwort auf verschiedene Deckungssysteme des Gegners gefunden. Besonders in den ersten 20 Minuten hatten wir Müden voll im Griff.“

VfB: Heinecke, Hoch – Tangermann (10), Reitmeier, Schöttke (9), Schmidt (2), M. Frerichs, Schulenburg (1), Bichbäumer (1), Poplawski (1), A. Frerichs (4), Bangemann (5), Behrens (7).

Spielbericht 7.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

20 Minuten spielten die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben wie aus einem Guss: Handball vom Feinsten. Danach ließen es die Hoffmannstädter etwas ruhiger angehen und fuhren einen ungefährdeten 40:29 (20:15)-Heimsieg gegen den MTV Müden/Örtze ein. Bis auf 12:3 zogen die Hausherren zum Start der Begegnung da-von, sie überrannten Müden/Örtze förmlich. „Das war phänomenal, einfach perfekt. So stellen wir uns das als Trainerteam vor“, schwärmte Fallerslebens Coach Uwe Wacker. Dass der MTV bis zur Pause drei Tore gutmachen konnte, ist damit zu erklären, dass die Gastgeber etwas nachließen.„Nachdem es so überragend lief, sind wir vielleicht etwas übermütig geworden“, berichtete Wacker.„Wir wurden unkonzentriert, haben überhastet abgeschlossen.“ Die Fallersleber verloren zwar nicht vollends ihren Faden, ließen sich aber doch rausbringen. „Da kann so eine Partie schnell kippen. Allerdings bestand die Gefahr gegen den MTV nicht an diesem Abend“, sagte Wacker. Der VfB fand sich schnell wieder und stabilisierte sich und damit auch den Vorsprung. „Wir haben es souverän zu Ende gespielt.“ Ein Sonderlob verdiente sich auf Seiten der Heimmannschaft Torwart Markus Heinecke. „Das Zusammenspiel mit der Deckung hat sehr gut funktioniert, das war in dieser Saison nicht immer der Fall“, erklärte Wacker, der jedoch abgesehen von seinem Torhüter keinen Akteur herausstellen wollte. „Die Mannschaft hat als Einheit überzeugt, die Kombinationen und Abläufe haben geklappt. Das ist für mich Handball“, betonte Wacker. Einziger Kritikpunkt war die Reaktion auf die kurze Schwächephase kurz vor der Halbzeitpause. „Da haben wir etwas die Ordnung verloren, daraus sollten wir lernen“, mahnt der VfB-Coach.

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