Vorbericht 5.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)

Nach dreiwöchiger Pause beginnt für die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben der Spielbetrieb nun richtig. Bis zum Jahreswechsel geht es jedes Wochenende ran. Zu Beginn dieser langen Strecke muss das Team von Trainer Uwe Wacker am Sonntag beim SV Altencelle antreten. Mit einem Erfolg würde sich Fallersleben in der Spitzengruppe etablieren. Mit einer kämpferischen Leistung holte der VfB den Sieg im Heimspiel gegen Himmelsthür (32:30). Nun soll es auch endlich spielerisch laufen. So hofft es zumindest Coach Wacker: „Normalerweise müssen wir das spielerisch lösen. Unser Hauptaugenmerk gilt aber der Abwehr – die muss sich stabilisieren.“ Altencelle startete sehr schlecht in die neue Saison. Ohne Punkt rangieren die Gastgeber am Tabellenende. Eine gefährliche Situation für den VfB, da Altencelle vor eigenem Publikum alles für einen Sieg geben wird.

Spielbericht 5.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)

Fehlstart nach der Herbstpause: Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben haben beim SV Altencelle verdient mit 22:30 (9:14) verloren. Zuvor hatte VfB-Trainer Uwe Wacker auch vor dem starken Torhüter der Gastgeber gewarnt. Genau das merkten seine Spieler schnell: Fallersleben scheiterte ein ums andere Mal am Schlussmann des SVA. „Der Torwart hatte sicherlich einen Sahne-Tag, aber im Abschluss waren wir trotzdem viel zu unkonzentriert“, berichtete Wacker. Satte 40 (!) Fehlwürfe wies der VfB am Ende der Partie auf. „Und da waren mindestens zehn Hundertprozentige dabei“, sagte der Coach weiter. Letztlich musste Fallersleben die Punkte wegen dieser Offensivschwäche in Altencelle lassen. Die Defensive, zuvor das Sorgenkind der Hoffmannstädter, sieht Wacker dagegen als verbessert an und meint: „Die Leistung geht hier in die richtige Richtung. Zwar haben wir 30 Tore kassiert, aber das nur durch unsere Fehlwürfe. Altencelle kam schnell an den Ball und erzielte einfache Tore.“ Am Ende ging der Sieg für den SVA in Ordnung. Die Gastgeber waren konzentrierter und nutzten ihre Möglichkeiten. Für Fallersleben heißt es nun, endlich in den Spielrhythmus zu kommen. „Jetzt müssen wir aufpassen und uns schnell wieder fangen. Viel Zeit haben wir dafür aber nicht“, erklärte Wacker abschließend.

VfB: Heinecke, Hoch – Tangermann, Reitmeier (1), Schöttke (5), Teßmann, M. Frerichs (2), Schulenburg (5), Bichbäumer, Timner (3), Poplawski (2), A. Frerichs, Behrens (3), Schmidt (1).

Spielbericht 5.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Die Analyse war schnell gemacht: Im Abschluss haben es die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben versäumt. Beim SV Altencelle setzte es eine 22:30 (9:14)-Niederlage. „Wir haben 40 Fehlversuche gehabt, mindestens zehn davon waren absolute Hundertprozenter“, ärgerte sich VfB-Trainer Uwe Wacker. „Das ist Wahnsinn.“ Die Gäste verstanden es, sich freizuspielen, aber ließen jegliche Konsequenz im Abschluss vermissen. Die SV-Torleute drehten zudem auf. „Wir haben im Vorfeld vor den starken Torhütern Altencelles gewarnt“, sagte Wacker. „Sie waren gut aufgelegt. Aber wir haben auch alles getan, sie glänzen zu lassen.“ Immer wieder scheiterten die Fallersleber, ausnehmen ließ sich keiner der VfB-Spieler. „Durch die Bank weg haben wir die falschen Entscheidungen getroffen. Das war katastrophal“, sagte Wacker. Nach fünf Spieltagen sind die Hoffmannstädter nur Tabellensiebter – zu wenig für die eigenen Ansprüche. Wacker fordert daher entschieden: „Es muss sich jeder selbst hinterfragen. Ich erwarte mehr Konzentration und Fokus im Training“, sagte der Fallersleber Trainer. „Es geht jetzt nur über harte Arbeit.“ Mit den Trainingsleistungen in den vergangenen Wochen war der Coach nicht vollends einverstanden. „Es sind nicht alle optimal fit.“ Zum Beispiel Christian Bangemann hatte wegen Trainingsrückstands in Altencelle gefehlt. „Er hätte uns gut getan, gerade im Abschluss“, sagte Wacker. Doch Bangemann schaffte es nicht in den Fallersleber Kader.

Spielbericht 5.Spieltag (Quelle: Celler Nachrichten)

Na endlich: Altencelle begann furios und führte nach fünf Minuten schon mit 4:0. Erst jetzt fand auch Fallersleben ins Spiel und warf sechs Tore in Folge. So stand es 4:6 nach 15 Minuten, so dass Trainer Holger Heinrich gezwungen war, ein wenig umzustellen, um die Mannschaft frisch zu motivieren. Der SVA stand jetzt als komplette Einheit auf dem Feld, holte die zwei Tore Rückstand auf und ging über 9:7 mit einem dicken Vorsprung in die Kabine.

Nach diesen zehn sehr starken Minuten mit viel Tempo im Angriff und einer stabilen Abwehr behauptete Altencelle auch nach dem Seitenwechsel die Führung. VfB-Haupttorschütze Schöttke kam überhaupt nicht richtig ins Spiel, erzielte gerade mal drei Feldtore, weil er entweder in der Deckung hängen blieb oder am überragenden Keeper Rouven Kibellus scheiterte. Vorne im Angriff lief es weiterhin wie geschmiert. Vor allem der erneut überragende Henrik Weinmann traf gleich elf Mal. Und auch Youngster Thilo Kisser verdiente sich ein Sonderlob.

„Dieser verdiente Sieg war die richtige Antwort von der Mannschaft. Und für mich das schönste Geburtstagsgeschenk“, freute sich Außen Sebastian Ebel. Und Team-Manager Reinhard Roselieb blickt optimistisch voraus und schickt einen Gruß an die Örtze: „Endlich hat die Mannschaft ihr ganzes Potenzial abgerufen und die Vorgaben des Trainers exzellent umgesetzt. Jetzt brennen wir auf das Derby gegen Müden.“

SV Altencelle spielte mit: Kibellus, Hövermann im Tor: Weinmann (11), Kolle, Petersen, Kisser (je 4), Ebel 3/1, Dralle (2), Wernig, Otto (je 1), Bode, Herbst.

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