duderstadt

Vorbericht 14.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Nach einem freien Wochenende geht es für die Handballer des Verbandsligisten VfB Fallersleben mit dem Topspiel gegen den TV Jahn Duderstadt weiter. Die Mannschaft von Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer empfangen den Tabellenvierten am Samstag am Windmühlenberg. Mit einem Sieg würde der VfB die Gäste überholen. Im Hinspiel erspielten sich die Fallersleber im Hexenkessel Duderstadt ein 33:33. Der TV Jahn ist ambitioniert, will den Oberliga-Aufstieg. Die Wacker-Männer wollen hingegen keine Laufkundschaft sein, sondern im Heimspiel alles zeigen. „Wie man es bei der deutschen Nationalmannschaft gesehen hat, kommt es vor allem auf die Abwehr an. Hier müssen wir konzentriert und diszipliniert arbeiten. Wenn wir stabil sind, dann können wir das Spiel gewinnen“, sagte Wacker. Nicht dabei ist Christian Bangemann (weiterhin gesperrt). Ansonsten ist der Kader komplett. Nebenbei laufen auch die Kaderplanungen für die kommende Saison auf vollen Touren. Das Torhüter-Duo Markus Heinecke (Karriere-Ende) und Niklas Hoch (Studium) wird den VfB am Ende der Saison verlassen. Der Rest des Kaders hat laut Wacker für die kommende Saison zugesagt.

Vorbericht 14.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Die deutsche Nationalmannschaft lieferte bei der Europameisterschaft zuletzt besten Anschauungsunterricht für gute Abwehrarbeit. Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben sollten sich dies zum Vorbild nehmen, fordert ihr Trainer Uwe Wacker. Gegen den TV Jahn Duderstadt wird am Samstag vor allem die Defensive gefragt sein. 17 Gegentore im Finale gegen Spanien, eines der offensivstärksten Teams der Welt – die Nationalmannschaft hat bei der EM in Polen deutlich aufgezeigt, wie wertvoll und entscheidend ein sicherer Abwehrverbund sein kann.„Es klingt wie ein abgedroschener Spruch, aber solche Beispiele verdeutlichen immer wieder, dass Titel über die Abwehrarbeit gewonnen werden“, sagt Wacker. Der Trainer war zuletzt nicht immer zufrieden mit dem Defensivverhalten seiner Spieler. Zu oft kassierten die Hoffmannstädter 30 Gegentore oder mehr. Für eine Spitzenmannschaft ist das zu viel.„Wir arbeiten da nun schon längere Zeit dran, haben aber immer noch Defizite“, gesteht Wacker. Vom Auftritt der Nationalmannschaft erhofft sich das Trainergespann um Wacker und Stefan Cauer, der den Finalsieg über Spanien live in der Halle verfolgte, neue Impulse. „Die Nationalmannschaft hat vorgemacht, wie es gehen kann. Es zeichnet sich ab, ass im Handball der Abwehr eine höhere Bedeutung zukommen wird“, sagt Wacker. „Man braucht keine zehn Tore Vorsprung, um ein Spiel zu gewinnen. Eins reicht.“ Bemerkenswert sei vor allem gewesen, wie emotional das DHB-Team auf erfolgreiche Abwehraktionen reagierte. „Die Mannschaft hat abgewehrte Angriffe fast mehr gefeiert als eigene Tore“, erklärt Wacker. „Diese Leidenschaft und Freude an der Abwehrarbeit sind entscheidend. Da muss ein Umdenken stattfinden“, fordert der VfB-Trainer. Noch immer werde die Defensive unterbewertet. „Viele sind der Meinung, Abwehr könne keinen Spaß machen. Aber das ist schlichtweg falsch, man benötigt nur die richtige Einstellung dazu.“ Das Beispiel des DHB-Teams könnte den Fallersleber Trainern nun helfen, ihr eigenes Team voranzubringen. „Als Trainer haben wir nun Argumente, wir können immer auf die Nationalmannschaft verweisen“, sagt der VfB-Coach. Schon gegen Duderstadt erwartet Wacker ein verbessertes Defensivverhalten: „Die Abwehr muss stehen. Duderstadt hat wahnsinnige Ambitionen und reist mit voller Kapelle an. Favorit sind wir nicht, aber wir wollen die Punkte zuhause behalten.“

Vorbericht 14.Spieltag (Quelle: HP Duderstadt)

Am 06.02.16 steigt das Spitzenspiel in der Verbandsliga. VFB Fallersleben gegen TV Jahn Duderstadt. Dazu setzt der TV Jahn einen Bus ein. Mit dabei sind auch mit Hrvoje Batinovic und Igor Schuldes zwei weitere Neuzugänge mit höherklassiger Erfahrung. Der Kroate Batnovic spielte bereits in der Nationalmannschaft und für einen Championsleague Club in seiner Heimat. Er ist individuell im Rückraum einsetzbar. Rechtsaußen Igor Schuldes war schon zu Anfang der Saison im Gespräch und hat sich nun dazu entschieden den Drittligisten HSG Baunatal zu verlassen um im Trikot der Eichsfelder aufzulaufen.

Spielbericht 14.Spieltag (Quelle: Göttinger Tageblatt)

Klammheimlich hat sich Handball-Verbandsligist TV Jahn Duderstadt wieder ins Gespräch gebracht. Wobei die Meisterschaft kein Thema mehr für die Eichsfelder ist, wohl aber der zweite Platz, der noch zum Aufstieg berechtigen würde. Tabellenführer HSG Plesse-Hardenberg ist mit bislang einer Niederlage und 24:2-Punkten unangefochten an der Spitze zu finden. Der TSV Burgdorf III und die HSG Rhumetal liegen punktgleich (20:6) dahinter. Platz vier belegen derzeit noch die Jahner (17:9), die am Sonnabend um 18 Uhr ein erstes, richtungsweisendes Match beim punktgleichen VfB Fallersleben bestreiten müssen. Nach zuletzt vier Siegen in Folge stehen die Schützlinge von Trainer Ilija Puljevic unter Druck. Denn die Erwartungshaltung nach der Verpflichtung von Hrovje Batinovic, der bislang absolut überzeugte, und Igor Schuldes (ist gegen Fallersleben auch spielberechtigt) ist nicht nur bei den Verantwortlichen, sondern auch bei den Fans sehr groß. In den kommenden Partien, abgesehen von der am Sonnabend in Fallersleben, sehen sich die Duderstädter durchaus Gegnern gegenüber, die sie unbedingt schlagen müssen, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Am 13. Februar steht das Heimspiel gegen den MTV Müden/Örtze an. Der MTV belegt derzeit den vorletzten Rang. Doch davon werden sich die Jahner nicht täuschen lassen, denn im Hinspiel lief es überhaupt nicht rund, und sie verloren mit 32:33. Nicht viel anders verhält es sich mit der HSG Schaumburg-Nord II, die derzeit auf dem drittletzten Rang rangiert. Im Heimspiel am 10. Oktober 2015 konnten einem die Schaumburger regelrecht leid tun, denn bei der 13:30-Niederlage wurden sie von den Eichsfeldern regelrecht vorgeführt. Richtig gefordert werden die Aufstiegsaspiranten dann vom TSV Burgdorf III, der derzeit ein ernstzunehmender Verfolger von Spitzenreiter HSG Plesse-Hardenberg ist. Am Sonnabend, 27. Februar (17.30 Uhr), stehen sich die beiden Kontrahenten gegenüber. In die heiße Phase der Saison treten die Verbandsliga-Teams dann im März ein. Zum Derby kommt es am Sonntag, 6. März, in der Katlenburger Burgberghalle gegen die HSG Rhumetal. Am Sonntag, 10. April, ist dann das Gipfeltreffen gegen den derzeitigen Spitzenreiter HSG Plesse-Hardenberg terminiert. Aber, wie sagt Co-Trainer Björn Breckerbohm stets: „Wir denken von Spiel zu Spiel.“ Also an Fallersleben. – Dort können sich die Duderstädter über Unterstützung der Fans freuen, denn die Jahner fahren mit einem großen Bus zum VfB.

Spielbericht 14.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben haben im Verfolgerduell gegen den TV Jahn Duderstadt eine 26:28-(14:12)-Niederlage einstecken müssen und verpassten den Sprung auf Platz vier sowie den Anschluss ans Top-Trio. Die mitgereisten Fans aus Duderstadt machten mächtig Stimmung und diese beflügelte offenbar beide Teams zu einem Offensivfeuerwerk. Bis zur 15. Minute fielen 19 Tore – es stand 10:9. Kurioserweise kam dann bei beiden ein Bruch. Fallersleben traf lange nicht, Duderstadt konnte es aber nicht nutzen, traf auch nicht besser. Mit seiner kleinen Halbzeit-Führung im Rücken begann der VfB die zweite Hälfte gut, dann kämpften sich die Gäste wieder heran. Ab der 40. Minute wechselte die Führung hin und her. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, bei dem eine Schwächephase eines Teams das Spiel hätte entscheiden können. In der letzten Minute, beim Spielstand von 26:26, hatten die Gäste dann letztlich den entscheidenden Punch. „Aus meiner Sicht war es ein Spiel auf Oberliga-Niveau. Beide Teams haben super Handball gezeigt. Ich bin stolz auf mein Team, da wir bis zur letzten Minute gekämpft haben. Am Ende haben uns die Alternativen gefehlt, die Duderstadt wiederum hatte“, analysierte VfB-Trainer Uwe Wacker.

VfB: Heinecke, Hoch – Siemann, Tangermann (4), Reitmeier, Schöttke (5), Schmidt (4), Teßmann (1), M. Frerichs, Schulenburg (4), Bichbäumer, Timner, A. Frerichs (2), Behrens (6).

 Spielbericht 14.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

So eine Niederlage lässt sich halbwegs verschmerzen. Mit 26:28 (14:12) mussten sich die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben zwar dem TV Jahn Duderstadt geschlagen geben, lieferten aber eine bärenstarke Leistung ab. „Das war eine der qualitativ besten Niederlagen, die wir mit dieser Mannschaft bisher kassiert haben“, sagte VfB-Trainer Uwe Wacker, der sich begeistert zeigte vom Auftritt seines Teams. „Das war absolutes Oberliga-Niveau –von Duderstadt und auch von uns“, betonte er. Die Hausherren hielten über die gesamte Spielzeit stark dagegen. Und das gegen einen Kontrahenten, der entschlossen den Oberliga-Aufstieg forciert. „Duderstadt hat groß aufgerüstet. Sie haben Spieler mit Champions-League-Einsätzen in ihren Reihen“, sagte Wacker. „Wir können stolz auf unsere Jungs sein, dass sie gegen solche Hochkaräter mithalten.“ Tatsächlich war die Partie bis zur letzten Minute offen. Erst kurz vor Schluss legten die Gäste ein zweites Tor zum Endstand vor. „Wir waren 26:27 hinten, hatten Ballbesitz und leisten uns dann leider einen individuellen Fehler“, sagte Wacker. Das sei vor allem der hohen Belastung zuzuschreiben. Denn anders als Duderstadt war Fallersleben im Rückraum dünn besetzt. „Wir hatten kaum Alternativen“, erklärte der Fallersleber Trainer. „Der Kräfteverschleiß hat sich dann irgendwann bemerkbar gemacht.“ Auch wenn der Aufstieg damit in weite Ferne gerückt ist, nehmen die Hoffmannstädter viel Positives mit. „Das hat Lust auf mehr gemacht“, betonte Wacker.

Spielbericht 14.Spieltag (Quelle: Göttinger Tageblatt)

Der TV Jahn Duderstadt hat das Spitzenspiel der Handball-Verbandsliga gewonnen. Beim VfB Fallersleben setzten sich die Schützlinge von Trainer Ilija Puljevic nach packenden 60 Minuten mit 28:26 (12:14) durch. Durch den Sieg setzten sich die Jahner mit zwei Punkten vom Gegner ab. Im Wolfsburger Stadtteil entwickelte sich eine äußerst spannende und umkämpfte Partie. Nach dem Zwei-Tore-Halbzeitrückstand kamen die Jahner zurück, konnten sich aber nicht absetzen. Nach 24:24-Zwischenstand fünf Minuten vor dem Ende hatten die Eichsfelder, die damit den fünften Sieg in Serie holten, schließlich das bessere Ende für sich.