Vorbericht 13.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Nun soll es nach der Niederlage zum Jahresbeginn (27:31 bei Spitzenreiter Plesse-Hardenberg) ganz schnell wieder mit dem Siegen klappen: Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben müssen dabei erneut auswärts ran – am Sonntag beim SV Aue Liebenau. Im Hinspiel hatten sich die Fallersleber mit 33:30 durchgesetzt. Nun sind die Karten aber neu gemischt und die Partie dürfte deutlich schwerer werden, zumal Liebenau durch eine bisher gute Saison als Sechster mittlerweile Tabellennachbar des VfB ist. Auch der Ausfall von Christian Bangemann (Rot-Sperre; WAZ berichtete) macht die Aufgabe für die Gäste nicht leichter. Für ihn rückt Tim Teßmann wieder ins Aufgebot, der zuletzt wegen seines Studiums fehlte. „Ein Bangemann ist nicht einfach so zu ersetzen. Tim hat aber unser vollstes Vertrauen! Es wird kein einfaches Spiel, aber wir wollen natürlich siegen“, sagt Trainer Uwe Wacker. Er sieht vor allem in der Anfangsphase Verbesserungspotenzial und meint: „Wir müssen einfach viel früher konzentriert spielen. Durch einen verschlafenen Beginn geraten wir zu früh in Rückstand. Diesen aufzuholen, ist dann sehr kräftezehrend.“

Vorbericht 13.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Ohne Christian Bangemann muss der VfB Fallersleben am Sonntag das Auswärtsspiel beim SV Aue Liebenau angehen. Gegen den Tabellennachbarn in der Handball-Verbandsliga liegt der Fokus der Fallersleber auch deshalb auf der Abwehrarbeit. Beim hitzigen Auswärtsspiel gegen Plesse-Hardenberg geschah es, dass Fallerslebens Rückraum-Ass Christian Bangemann jüngst überreagierte. Provoziert durch hartes Einsteigen der HSG-Spieler ließ sich Bangemann zu einem Revanchefoul hinreißen. Er sah die rote Karte inklusive Bericht.„Wir rechnen mit einer Sperre von mindestens vier Spielen“, sagt VfB-Trainer Uwe Wacker. Für Bangemann wird nun Tim Teßmann in die Mannschaft rücken. „Er kann die Lücke schließen, das traue ich ihm zu“, betont Wacker. „Tim ist jung und talentiert.“ Mit Paul Timner und Sascha Siemann kehren zudem zwei weitere Spieler zurück in den Kader. „Wir haben wieder mehr Alternativen“, freut sich Wacker. Die wird es gegen Aue Liebenau auch brauchen. Schon das Hinspiel war ein harter Kampf, mit besserem Ende für die Hoffmannstädter. Doch nun geht es auswärts ran. „Das ist eine ganz schwere Aufgabe“, warnt der VfB-Coach deshalb. Wacker: „Aber ich sehe uns auf Augenhöhe mit dem Gegner. Wir müssen uns nicht verstecken, haben genug Selbstbewusstsein.“ Wacker fordert insbesondere zum Start der Partie eine bessere und höhere Aufmerksamkeit. In Plesse verschliefen die Fallersleber die Anfangsphase komplett, lagen schnell mit 2:12 zurück.„Das ist uns nun schon häufiger passiert. Es kostet unheimlich viel Kraft, sich dann ins Spiel zurückzukämpfen“, erklärt Wacker. „Wir müssen in Liebenau von Beginn an wach sein und vor allem sicher in der Abwehr stehen.“

Vorbericht 13.Spieltag (Quelle: HP Liebenau)

Mit dem VfB Fallersleben gibt zu ungewohnter Zeit am Sonntag (16:45 Uhr) ein starker Kontrahent und Tabellennachbar der Verbandsliga-Handballer des SV Aue Liebenau seine Visitenkarte in der St. Laurentius-Halle ab. Die Wolfsburger haben sich nach der souveränen Meisterschaft in der Landesliga 2014 schnell in der Verbandsliga Niedersachsen etabliert und als Aufsteiger zuletzt einen beachtlichen fünften Rang am Ende belegt. Aktuell stehen wie bei Aue 15:9-Punkte auf der Habenseite. Das Team ist sehr eingespielt und wurde zur neuen Serie unter anderem durch den wurfgewaltigen Linkshänder Marco Schöttke vom MTV Warberg verstärkt, der hinter Liebenaus Toptorjäger Malte Grabisch derzeit den zweiten Platz der Torschützenliste belegt. Aber auch neben Schöttke ist der körperlich robuste VfB mit Christian Bangemann, Kris Behrens und Tim Tangermann im Rückraum stark besetzt, was auch beim knappen 33:30-Hinspielerfolg zu beobachten war. Den müssen die Fallerslebener auch wiederholen, wollen sie nach den letzten beiden Auswärtsniederlagen bei den Topteams Plesse und Rhumetal im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga noch ein Wörtchen mitreden. „Uns erwartet die mit Plesse wahrscheinlich körperlich stärkste Truppe. Aber damit sind wir im Hinspiel gut zurecht gekommen und zu Hause wollen wir sie schlagen“, erwartet Trainer Carsten Thomas ein erneutes Duell auf Augenhöhe, in das sein Team dank einer 9:1-Serie zuletzt mit breiter Brust gehen kann. „Wir müssen etwas konzentrierter als phasenweise gegen Altencelle auftreten, dann haben wir sicher unsere Chancen auf einen Heimsieg“, prophezeit Thomas. Verzichten muss der 50-Jährige im Spiel der „Rückraumbomber“ wegen einer Rotsperre noch einmal auf Routinier Lennart Grabisch, ansonsten ist der Kader der Grün-Weißen komplett.

Spielbericht 13.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Gelungener Start in die Rückrunde für die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben: Die Mannschaft von Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer gewann 33:29 (15:17) beim SV Aue Liebenau und hält Anschluss an die führenden Teams. Der Beginn war ausgeglichen. Doch mit zunehmender Spieldauer übernahm Liebenau die Kontrolle. In dieser Phase agierte die Defensivabteilung der Fallersleber nicht gut genug. „Wir waren zu offensiv! Dadurch ergaben sich Räume, die die Liebenauer nutzten“, berichtete Wacker. Durch diese Abwehrprobleme gingen die Gastgeber mit einer verdienten Führung in die Halbzeit. Im zweiten Durchgang wurden die Fehler im Abwehrbereich dann nach und nach abgestellt. Dennoch betrug der Rückstand zwischenzeitlich fünf Tore. Kampfgeist war also gefragt und diesen legte der VfB auch an den Tag. Mit der höheren spielerischen Qualität reichte das zur Wende. „Es war eine Steigerung gegenüber dem letzten Spiel. Natürlich war es nicht berauschend, aber die Einstellung stimmt. Ich denke, dass wir in der Summe am Ende die bessere Mannschaft waren und daher verdient den Sieg geholt haben“, urteilte der Fallersleber Trainer.

VfB: Heinecke, Hoch – Georgiev, Siemann, Tangermann, Reitmeier, Schöttke (6), Schmidt (3), Teßmann (1), M. Frerichs, Schulenburg (4), A. Frerichs (5), Behrens (14).

Spielbericht 13.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Der Aufstieg bleibt ein Thema für die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben. Mit 33:29 (15:17) setzten sich die Hoffmannstädter beim SV Aue Liebenau durch und konnten sich so im Spitzenquintett halten. Von Beginn an nahmen die Gäste den SV-Toptorjäger Malte Grabisch in Manndeckung. Im 5-gegen-5 allerdings hatte der VfB defensiv große Probleme. „Unsere Abwehr war zu löchrig, wir haben zu viel angeboten“, bemängelte Fallerslebens Trainer Uwe Wacker. „Wir haben Aue Liebenau die Räume gegeben, die das Team brauchte, um zu Toren zu kommen.“ Individuell sei seine Mannschaft überlegen gewesen. „Wir haben es dem Gegner zu leicht gemacht, so ist der SV immer wieder gefährlich in die Nahwurfzone gekommen“, erklärte Wacker. In der Halbzeitpause wiesen die VfB-Trainer noch einmal eindringlich darauf hin, enger und weniger offensiv zu stehen. „Im zweiten Durchgang wurde es besser. Grabisch hatte weniger Feuer, wurde müde“, berichtete Wacker. Dessen Team kontrollierte das Geschehen immer mehr. Doch die Entscheidung ließ auf sich warten.„Wenn wir uns eine Führung erspielt hatten, wurden wir übermütig. Es hat uns in manchen Szenen die Geduld gefehlt.“ So mussten die Gäste härter für die Punkte arbeiten, als es nötig gewesen wäre. „Wir mussten wieder eine kämpferische Leistung bieten, schaffen es derzeit nicht, 60 Minuten konstant und stabil unser Spiel zu machen“, sagte Wacker, der jedoch auch darauf verwies, dass der Sieg in Liebenau kein Selbstläufer war. „Der SV hat zuletzt starke Ergebnisse (9:1 Punkte in Folge) abgeliefert. Wir sind sehr zufrieden mit dem Spielausgang, aber wir üben Kritik, um unsere Spieler noch besser zu machen“, sagte der VfB-Coach. „Wir sind mitten in der Saison und müssen die Spannung hochhalten. Wir haben jetzt wichtige zwei Punkte geholt, sind weiter oben dran.“