Vorbericht 10.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben haben erneut ein Top-Spiel: Am Sonntag geht es zum Tabellenzweiten HSG Rhumetal. Als Aufsteiger spielt Rhumetal eine starke Saison. Fallersleben hat aber auch einen Lauf: Durch die vier Siege am Stück kletterte das Team des Trainergespanns Uwe Wacker/Stefan Cauer bis auf Platz drei. Mit einem weiteren Sieg am Sonntag würde der VfB die Gastgeber sogar von Rang zwei verdrängen. Dennoch sieht Wacker seine Schützlingen nicht in der Favoritenrolle. „Die erste Sieben von Rhumetal ist quasi eine gefestigte Oberliga-Mannschaft. Wir brauchen einen richtig guten Tag, um dort zu punkten. Vor knapp 400 Zuschauern wird der Baum brennen, aber wir wollen versuchen, mitzuspielen“, erklärt er. Die Atmosphäre ist dem VfB nicht fremd, vor Jahren spielte man noch in der Landesliga gegeneinander und gewann beide Spiele gegen die HSG.

Vorbericht 10.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Jetzt winkt sogar Platz 2: Mit einem Sieg bei der HSG Rhumetal könnten die Handballer des VfB Fallersleben zum ärgsten Verfolger von Verbandsliga-Tabellenführer Plesse-Hardenberg aufsteigen. Am Sonntag steigt das Spitzenspiel. Man kennt sich noch sehr gut. In der Fallersleber Aufstiegssaison 2013/14 war die HSG schon der Hauptkonkurrent der Hoffmannstädter. „Sie waren nach uns das stärkste Team, allerdings haben wir die beiden direkten Duelle für uns entschieden“, erinnert sich VfB-Trainer Uwe Wacker. Rhumetal schloss die Saison als Zweiter ab, stieg im Jahr darauf auf. Und scheint noch lange nicht Halt machen zu wollen. „Die HSG hat sich eindrucksvoll verstärkt, sie haben sogar ehemalige 2.Bundesligaspieler in ihren Reihen“, berichtet Wacker. „Die erste Sieben hat schon jetzt Oberliga-Niveau. Sie zählen zu den Meisterschaftskandidaten.“ Der Saisonstart untermauert das, Rhumetal gewann sieben seiner neun Spiele, liegt als Tabellenzweiter einen Punkt vor den Fallerslebern. „Das wird jetzt ein echtes Hammerspiel“, freut sich Wacker. „Es kommen fast immer mehr als 400 Zuschauer, die Halle wird brennen.“ Seinem Team stellt sich also eine schwere Aufgabe, doch ist sich der Fallersleber Trainer sicher, dass es der gewachsen ist. „Wir wissen genau, was auf uns zukommt. Wir müssen dagegenhalten und wollen Paroli bieten“, erklärt Wacker. „Auch unsere Torhüter werden wieder gefordert sein.“ Rhumetal zeigte am vergangenen Wochenende erst starken Handball, in Altencelle gewann die HSG mit 37:21. „Wir haben dort verloren. Das ist eine Ansage“, warnt Wacker. Seit der Fallersleber Niederlage in Altencelle ist jedoch viel Zeit vergangen. Mit der Entwicklung seiner Mannschaft ist Wacker seitdem sehr zufrieden. Nach dem durchwachsenen Saisonstart hat sich der VfB gefunden. Zuletzt gab es vier Siege in Serie. „Das Team hat die vergangenen sechs Wochen richtig Gas gegeben. Die Spieler haben die Kritik angenommen und hart gearbeitet“, lobt Wacker. Die Mentalität habe sich geändert. „Es ist wieder eine Gier auf Siege zu erkennen. Die hatten wir auch in der Meisterschaftssaison vor zwei Jahren.“

Vorbericht 10.Spieltag (Quelle: HNA)

Frühzeitiges Erscheinen ist für die Anhänger der HSG Rhumetal angesagt. Denn die Halle in Katlenburg dürfte sicherlich gut gefüllt sein, wenn Sonntag um 17 Uhr das Verfolgerduell angepfiffen wird. Beide Teams wollen Spitzenreiter Plesse-Hardenberg auf den Fersen bleiben. Getrennt sind sie im Klassement nur durch einen Platz und einen Zähler.

Die Gäste haben der HSG ein Jahr Erfahrung in der Verbandsliga voraus. In der Premierenspielzeit wurden die Erwartungen mit Rang fünf übertroffen. Nun wurde die Mannschaft punktuell verstärkt. Aus dem 20 Spieler umfassenden Kader ragen Marco Schöttke und Kris Behrens heraus. „Diese Saison ist eine Art Übergang. Mittelfristig wollen wir in die Oberliga“, lässt Trainer Stefan Cauer auf der Internetseite des VfB verlauten.

Es treffen also zwei Kontrahenten mit ähnlichen Zielsetzungen aufeinander. Die Zuschauer dürfen sich auf 60 Minuten hochklassigen und spannenden Handball freuen.

Spielbericht 10.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Die Siegesserie ist nach vier Spielen gerissen! Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben unterlagen im Spitzenspiel bei der HSG Rhumetal mit 33:35 (14:17). Von Beginn an entwickelte sich ein enges, temporeiches Spiel, in das Fallersleben gut startete. Erst gegen Mitte der ersten Halbzeit erspielte sich der Tabellenzweite einen kleinen Vorsprung. Im zweiten Durchgang zeigte der VfB Kampfgeist und hielt die Partie lange offen. Ärgerlich: Schiri-Entscheidungen gegen den VfB. Coach Stefan Cauer: „Viele Entscheidungen waren einfach ärgerlich. Wir erobern fair den Ball, bekommen aber z.B. den Freiwurf gegen uns.“ Am Ende war Fallersleben dennoch bis auf 32:33 dran, doch Rhumetal ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Die Jungs haben gekämpft wie die Löwen, sich dafür aber leider nicht belohnt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das auch für uns hätte ausgehen können. Man kann sich ärgern, aber wir wollen nach vorne schauen. Es ist noch alles drin“, sagte Cauer. Mit fünf Punkten Rücksatand auf Spitzenreiter Plesse ist der VfB Vierter.

VfB: Heinecke, Thielebein – Reitmeier (4), Schöttke (6), Schmidt (2), Teßmann (4), M. Frerichs (2), Schulenburg, Bichbäumer, Timner (2), A. Frerichs (5), Bangemann (8), Behrens.

Spielbericht 10.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Die Handballer des VfB Fallersleben haben in der Verbandsliga eine bittere Niederlage erlitten. Das Team von Trainer Stefan Cauer und Uwe Wacker verlor im Verfolgerduell beim Tabellenzweiten HSG Rhumethal mit 33:35 (14:17). Beide Mannschaften lieferten eine abwechslungsreiche und spannungsgeladene Partie. Besonders die Gäste aus Fallersleben blühten in der Anfangsphase auf und machten den Rhumethalern das Leben schwer. Nach einer knappen Viertelstunde führte das Cauer-Team bereits mit 6:5. Die Hausherren drängten jedoch auf den Sieg und hatten auch Beistand vom Schiedsrichtergespann: VfB-Torhüter Andre Thielebein sah aufgrund einer Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte und musste vom Spielfeld. „In solch einer emotionalen Situation kann man auch mal über solche Wörter hinweg hören. Da muss man auch ein wenig Fingerspitzengefühl zeigen. Diese Entscheidungen haben uns leider den Nerv gezogen“, kritisierte Cauer die Auslegung der Strafen. Der Platzverweis schockte den VfB keinesfalls. Immer wieder sorgte das Cauer-Team für den Ausgleich — doch es reichte nicht.„Wir mussten immer wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Das war nicht einfach. Zudem hat die Geschlossenheit in der Abwehr gefehlt“, sagte Cauer. Durch die Niederlage rutschte der VfB auf Rang 4 ab. „Die Aufstiegsplätze sind noch nicht vergeben. Wir sind noch dabei“, zeigt sich der VfB-Coach trotz des Misserfolges kämpferisch.

Spielbericht 10.Spieltag (Quelle: HNA)

Die Burgberghalle ist für die Gästeteams aus der Handball-Verbandsliga derzeit eine uneinnehmbare Festung. Diese Erfahrung machte am Sonntag auch die Vertretung des VfB Fallersleben im Verfolgerduell bei der HSG Rhumetal. Der starke Aufsteiger verteidigte mit einem 35:33 (17:14)-Erfolg den zweiten Tabellenplatz. Knapp zehn Minuten benötigten die Gastgeber, um richtig in Fahrt zu kommen Bis zum 6:5 legte Fallersleben jeweils vor, die HSG glich prompt aus. Bis zur 14. Minute traf Rhumetal dann vier Mal in Folge. Vor allem Benny Jentsch und Kreisläufer Yannik Schlüter ließen den Vorsprung auf 12:7 (17.) wachsen. Bis zur Pause konnte Fallersleben durch die Rückraumgarde um Marco Schöttke wieder etwas verkürzen. Mit Wiederbeginn setzte sich der Trend einer viel zu passiv agierenden Rhumetaler Deckungsreihe fort. Die Gäste trafen zwei Mal in Unterzahl und glichen zwischenzeitlich zum 19:19 (35.) und 24:24 (42.) aus. Die Partie war längst völlig offen. Fallersleben nahm Benny Jentsch kurz. Nun aber gelangen Leunig, Zimmermann und Hermann in Unterzahl wichtige Treffer. Nach 52 Minuten sah Fallerslebens zweiter Keeper André Thielebein Rot. Benny Jentsch scheiterte vom Punkt an der Nummer eins Markus Heinecke. Der VfB schaffte wieder den Anschluss. Rhumetal antwortete mit einer Energieleistung von Jentsch und einem feinen Dreher von Domenik Zimmermann zum 33:30 (55.). Die endgültige Entscheidung brachten aber erst eine Parade von Onno Döscher und ein Doppelschlag von Jentsch und Hermann. Das Rhumetal feiert weiter.

HSG: Döscher, Schmidt – Hermann 6, Schlüter 6, Leunig 5, Strohschneider, Jentsch 12/2, Zimmermann 5/1, Wittwer 1, Scheidemann, Hagemann, Bierwirth, Bertram, Bjarne Kreitz.

Spielbericht 10.Spieltag (Quelle: HP Rhumetal)

Die Katlenburger Burgberghalle bleibt für Gästemannschaften nach wie vor ein schlechtes Pflaster. In einem spannenden Vergleich zwischen den Tabellenzweiten HSG Rhumetal und dem direkten Verfolger VfB Fallersleben gewannen die Hausherren mit 35:33. Allerdings leisteten die Gäste aus der Wolfsburger Randgemeinde bis zum Schlusspfiff hartnäckigen Widerstand, so dass der Rhumetaler Sieg erst in den Schlussminuten sichergestellt werden konnte. Durch den siebten Sieg in Folge hat sich das Team von Trainer Stephan Albrecht nun endgültig in der Spitzengruppe der Verbandsliga etabliert. Ein ausführlicher Bericht folgt.