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Neues Spiel, neues Glück – oder neue Saison, neue Regeln. So starten wir, am Samstag den 10.09., in die Verbandsligasaison 2016/17. Neu ist allgemein ein gutes Stichwort für unser Team aus Fallersleben. Neuer Trainer, neue Spieler, neues Team hinter dem Team. Die Aufgaben wurden neu verteilt um sich konsequent weiter zu entwickeln. Nicht neu ist, das auch in diesem Jahr der VfB Saisonauftakt unter dem Motto „Oktoberfest“ steht. Nicht nur nach dem Abpfiff wird auf dem großen 4.VfB Oktoberfest gefeiert, sondern auch schon beim Heimspielauftakt ab 15 Uhr. Neben dem gemütlich geschmückten Foyer mit bayrischer Volksmusik wird auch schon in der Halle Oktoberfestbier ausgeschenkt. Als besonderes „Schmankerl“ hat jeder Fan FREIEN EINTRITT wenn er schon in Trachtenkleidung das Spiel besucht. Zum Gegner: der SV Aue Liebenau war letzte Saison mit uns auf Augenhöhe und beendete diese nur einen Platz hinter unserem Team. Beide Spiele waren spannend bis zum Schluss, doch wurden unsere Jungs vom Trainerteam Cauer/Wacker so gut eingestellt, dass alle Punkte zum VfB gingen. Nun wird die Mannschaft vom neuen Mann an der Linie dirigiert und wir sind sicher, dass Mike Knobbe weiß welche Rädchen er zu drehen hat, um die Punkte wieder hier zu behalten. In diesem Sinne freuen wir uns auf viele „Bayern“-Fans und verbleiben bis dahin mit einem pfiat di!

Vorbericht 1.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Knobbe fordert von sich selbst Geduld – VfB Fallersleben startet mit neuem Coach und neuen Keepern gegen Liebenau.

Zum Start der Verbandsliga-Saison erwarten die Handballer des VfB Fallersleben am Samstag (15 Uhr) den SV Aue Liebenau. Trainer Mike Knobbe will mit seiner Mannschaft den Grundstein für eine erfolgreiche Spielzeit legen.Erstmals coacht Knobbe ein anderes Team als den MTV Vorsfelde, für den er (bis vergangenen Winter) praktisch sein Leben lang aktiv war.Jetzt bildet er mit Stefan Cauer das Trainergespann in Fallersleben. „Ich bin hier großartig aufgenommen worden und habe eine sehr nette Mannschaft vorgefunden“, so Knobbe. Cauer und er arbeiten meist mit zwei Trainingsgruppen, so ist sehr spezifisches Training möglich. „Wir stehen in ständiger Kommunikation, das läuft großartig“, so Knobbe weiter. Vor allem auf der Torhüterposition gab es Veränderungen. Niklas Hoch (Studium) und Marius Heinecke (Karriereende) stehen nicht mehr zur Verfügung, dafür sind Jannis Grotewold und Florian Mayer neu im Team. Knobbe: „Die beiden Neuen arbeiten schon sehr gut mit dem Dritten im Bunde, André Thielebein, zusammen. Wir werden überhaupt keine Probleme haben.“ Beim Spiel gegen Liebenau will Knobbe vor allem sehen, dass die trainierten Abläufe gut umgesetzt werden – auch wenn es noch nicht perfekt laufen sollte: „Es dauert teilweise Monate, bis alles richtig läuft, da brauche ich selbst auch Geduld. Es ist für uns einfach wichtig, dass wir vor unseren Fans gut in die Saison starten, um unseren fünften Platz aus der Vorsaison zu bestätigen.“ Nach dem Spiel geht es für die Mannschaft auf das Oktoberfest. Besondere Aktion für die Fans: Wer in Tracht oder Dirndl erscheint, hat freien Eintritt zum Spiel gegen Liebenau.

Vorbericht 1.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Es beginnt eine neue Zeitrechnung in Fallersleben: Die VfB-Handballer starten gegen Aue Liebenau in die neue Verbandsliga-Saison, es wird das erste Pflichtspiel unter der Regie von Mike Knobbe. Mit ihm haben die Hoffmannstädter Großes vor. In der Nachbetrachtung der Vorsaison wurde klar: Eigentlich hätte der Oberliga-Aufstieg schon klappen können, so weit weg waren die Topteams nicht. Das zeigt, dass die Fallersleber dran sind. Für das letzte Quäntchen soll nun der ehemalige Vorsfelder Trainer Knobbe sorgen, um den herum ein breites Kompetenzteam aufgestellt wurde. Das Ziel ist mittelfristig die Oberliga. „Ich zähle uns zu den vier oder fünf besten Mannschaften“, betont Knobbe, „wir wollen oben mitmischen.“ Mehr jedoch könne man jetzt noch nicht sagen. „Einen Aufstieg kann man in dieser ausgeglichenen Liga nicht planen. Wir werden einige Wochen abwarten müssen, um zu sehen, wohin es für uns geht“, erklärt Knobbe. Die Konkurrenz ist stark. Aufsteiger TuS Vinnhorst plant den Durchmarsch, auch Münden will wieder in die Oberliga. „In Vinnhorst verfolgt man einen Mehrjahresplan, die wollen langfristig in die Bundesliga. Das ist eine echte Hausnummer“, warnt Knobbe. „Münden hat sich auch prominent verstärkt, wird sehr stark sein.“ Aufgerüstet haben jedoch auch die Fallersleber. Trotz des Abgangs von Christian Bangemann ist der VfB besser als im Vorjahr.„Wir haben andere Spielertypen dazubekommen, werden variabler sein und schneller spielen“, sagt der VfB-Trainer. „Mit Nils Kühne haben wir einen spielerisch starken, intelligenten Rückraumspieler, der im Eins-gegen-eins gefährlich ist.“ Der Fokus der Trainingsarbeit lag jedoch darauf, das Team besser zu machen. „Wir haben die Spieler, die Partien alleine entscheiden können. Allerdings wollen wir es als Mannschaft lösen“, betont Knobbe. Gegen Aue Liebenau ist der VfB gleich zu Saisonbeginn richtig gefordert. „Das wird ein harter Kampf. Der erste Spieltag ist immer schwer, und mit dem SV haben wir auch noch einen unbequemen Gegner“, warnt Knobbe.

Vorbericht 1.Spieltag (Quelle: HP SV Aue Liebenau)

Nach der erfolgreichen Generalprobe im HVN-Pokal in der vergangenen Woche geht es für die Verbandsliga-Handballer des SV Aue Liebenau am kommenden Samstag (15:00 Uhr) zum ersten Mal um Punkte. Die Spielplaner haben sich dabei nicht durch besondere Kreativität ausgezeichnet, denn wie bereits in der letzten Saison müssen die Malte Grabisch und Co. zum Auftakt beim VfB Fallersleben antreten. Die Aufgabe dürfte für die Schützlinge von Trainer Carsten Thomas dabei keineswegs einfacher werden als bei der knappen Auftaktniederlage in der vergangenen Saison. Für den 50-jährigen Übungsleiter gehört der VfB schließlich erneut zu den Aufstiegskandidaten: “Dass sie nicht schon im letzten Jahr oben mitgespielt haben, hat mich doch sehr überrascht. Sie werden sich sicher einiges für die neue Spielzeit vorgenommen haben“. Für höhere Ziele auf Seiten des Gastgebers dürfte insbesondere der neue Mannschaftsverantwortliche Mike Knobbe stehen, der den Nachbarverein MTV Vorsfelde einst in die dritte Liga führte. Aber nicht nur der neue Trainer, sondern auch viele seiner Spieler haben beim Lokalrivalen höherklassige Erfahrung gesammelt. „Wir sind aber nicht chancenlos. Wir hatten Fallersleben schließlich bereits in den letzten beiden Jahren am Rand einer Niederlage“, betont Kapitän Malte Grabisch. „Vielleicht spielt es uns auch in die Karten, dass der VfB sein traditionelles ‚Oktoberfest‘ zum Saisonauftakt diesmal nicht am Spieltag, sondern am Tag vor der Partie ausrichtet“, ergänzt Kreisläufer Kai Bergmann mit einem Augenzwinkern. Damit es diesmal zu einem doppelten Punktgewinn reicht, müssen David Schöne und Co. aber den wurfgewaltigen Rückraum um Linkshänder Marco Schöttke stoppen. Thomas kann für diese Aufgabe voraussichtlich seinen gesamten Kader aufbieten. Die zuletzt privat verhinderten Grabisch-Brüder Malte und Lennart kehren zurück und ihr Cousin Mats hat seine Schulterverletzung auskuriert.

Spielbericht 1.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

24:33 – Schock-Start für den VfB

Wirklich ausgelassen war die Feier auf dem Oktoberfest des VfB Fallersleben nicht mehr. Zu tief saß der Schock über die überraschende 24:33 (8:16)-Heimniederlage gegen den SV Aue Liebenau. Der in der Handball-Verbandsligist hochgehandelte Gastgeber hatte sich zum Saisonstart deutlich mehr ausgerechnet. Auch Neu-Trainer Mike Knobbe hatte sich das anders vorgestellt. Im ersten Spiel unter seiner Regie standen die Fallersleber über weite Strecken der Partie neben sich. „Wir hatten uns viel vorgenommen, aber bekamen früh Probleme mit Aue“, sagt Knobbe.„Die erste Halbzeit war katastrophal, da wirkten wir hilflos.“ Mit Marco Schöttke bekam ein Leistungsträger bereits nach elf Minuten die zweite Zeitstrafe, Michael Schmidt sah zudem früh im Spiel die rote Karte. „Da war unser Mittelblock gesprengt. Es kam alles zusammen“, sagte Knobbe. Bis auf neun Tore setzten sich die Gäste in der Folge nach dem Seitenwechsel ab (14:23). Doch als die Partie verloren schien, kamen die Hausherren noch einmal auf. Bis auf 23:27 kämpften sich die Hoffmannstädter heran. „Wir hatten die Chancen, das Spiel noch herumzureißen“, erklärte der VfB-Coach. Als das nicht gelang, brach sein Team ein. „Die Aufholjagd hat viel Kraft gekostet, die hat hinten raus gefehlt“, berichtete Knobbe, der nun den Blick auf die Auswärtspartie in Geismar richten will. „So eine Leistung werden wir nicht oft in der Saison bringen. Ich erwarte deutlich mehr, das wissen die Spieler“, erklärt er. „Wir müssen jetzt die richtigen Schlüsse ziehen und dürfen nicht alles infrage stellen.“ Die Feierlichkeiten anlässlich des von den VfB-Handballern veranstalteten Oktoberfests allerdings fielen kleiner aus. Knobbe:„Die Laune war natürlich nicht die beste, wir hätten gerne andere Gesprächsthemen als unsere Niederlage gehabt. Aber wir konnten trotzdem Spaß haben.“

Spielbericht 1.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

24:33! Fehlstart für Fallersleben – VfB unterliegt gegen den SV Aue Liebenau – Coach Knobbe bleibt ruhig

Der Saisonauftakt der Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben ging mächtig daneben. Gegen den SV Aue Liebenau unterlag der VfB deutlich mit 24:33 (8:16). Vor allem in der ersten Hälfte klappte beinahe überhaupt nichts. Fallersleben war vom Start weg nicht bei der Sache, unter die Schwächen im Abschluss mischten sich diverse Fehler im Abwehrverhalten – bis zur Pause war der Rückstand stetig auf acht Treffer angewachsen, auch weil Marco Schöttke bereits nach zwölf Minuten seine zweite Strafzeit kassierte und Michael Schmidt nach nur 19 Minuten aufgrund einer Roten Karte vorzeitig duschen musste. „Die Jungs wollten in der Anfangsphase zu viel und haben dann sichtlich gekrampft. Dadurch hat uns der Spielfluss gefehlt“, beschrieb Fallerslebens Trainer Mike Knobbe die Probleme seiner Mannschaft. Der Start in die zweite Hälfte gelang dann deutlich besser – beim Stand von 23:27 (50.) durfte sich der VfB sogar berechtigte Hoffnungen auf einen Punktgewinn machen. Die Gäste zeigten sich aber in der Schlussphase zu abgezockt und ließen Fallersleben nicht näher herankommen. Knobbe war vor allem aufgrund der gelungenen Vorbereitung mit dem Saisonstart nicht zufrieden: „Wir haben nichts von dem gezeigt, was wir zeigen wollten.“ Gleichzeitig schöpfte der Coach aber Hoffnung für das Spiel am kommenden Wochenende in Geismar: „Wir sind deutlich stärker, als wir uns zum Auftakt präsentiert haben und werden viel besser auftreten.“

Spielbericht 1.Spieltag (Quelle: HP SV Aue Liebenau)

Die Handballer des SV Aue Liebenau sind mit einem ebenso sensationellen wie in der Höhe unerwartetem 33:24-Auswärtssieg beim Aufstiegsaspiranten VfB Fallersleben in die Saison gestartet. Die Mannschaft von Trainer Carsten Thomas revanchierte sich damit für die Auftaktniederlage in der vergangenen Saison und verpasste die Tabellenführung nur hauchdünn. „Den Grundstein für den Erfolg haben wir heute in der Abwehr gelegt“, analysierte ein zutiefst erleichterter Trainer Thomas die Partie. In der Tat zogen Lennart Grabisch und Co. dem wurfgewaltigen Rückraum der Gastgeber durch kompromisslose Abwehrarbeit bereits in den ersten Spielminuten den Zahn. „Ich kann mich nicht daran erinnern, wann wir einen Gegner zuletzt zur Halbzeitpause bei acht Gegentoren gehalten haben“, zeigte sich Torwart David Schöne von der Abwehrarbeit seiner Kollegen angetan. Aber nicht nur in der Defensive wussten die Liebenauer zu überzeugen: Die eingeübten Abläufe wurden mit einer Bärenruhe vorgetragen und meistens vom überragenden Malte Grabisch abgeschlossen. Der 27-Jährige knüpfte nahtlos an seine Vorstellungen aus der vergangenen Saison an und leistete sich bei seinen 15 (!) Treffern kaum einen Fehlversuch. Aber auch als sich Fallersleben nach der Halbzeitpause entschied, Grabisch und zeitweise auch seinen Bruder Lennart in Manndeckung zu nehmen, tat das der Liebenauer Spielfreude keinen Abbruch. „Die sich daraus ergebenden Räume haben Kai Bergmann und Fynn Bargemann hervorragend genutzt“, freute sich Thomas über die Leistung seiner beiden Talente. Insbesondere der erst 18-jährige Bargemann spielte unbekümmert auf und erzielte seine vier Treffer teilweise auf artistische Art und Weise. „Fynn ist ein Phänomen. Er spielt mit der Ruhe und Gelassenheit eines 35-Jährigen“, zeigte sich Lennart Grabisch von der unaufgeregten Vorstellung seines Teamkameraden überrascht. Auch ein kurzes Aufbäumen der Gastgeber zehn Minuten vor dem Schlusspfiff (23:27; 50.) überstand der SV Aue ohne größere Probleme: Die Angriffe wurden nun mehrfach bis zum passiven Vorwarnzeichen ausgespielt und meistens nach einem Freiwurf von Malte Grabisch abgeschlossen. „Unterschätzen wird uns jetzt sicherlich niemand mehr. Wir müssen nun aber zeigen, dass wir auch mit der Favoritenrolle umgehen könnte“, richtete Thomas den Blick bereits nach vorne, „denn, wenn wir gegen Müden in der nächsten Woche nicht gewinnen, ist der Sieg in Fallersleben nichts wert gewesen“.