Vorbericht 24.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Die Pause wurde zur Regeneration genutzt. „Die Spieler haben ein paar Tage frei gehabt, das tat mal ganz gut“, so Mike Knobbe, Trainer des Handball-Verbandsligisten VfB Fallersleben. Am Samstag (18 Uhr) geht die Saison in den Endspurt, die letzten drei Partien folgen. Ziel des VfB: „Platz fünf halten.“ Nicht mehr helfen wird dabei Tim Tangermann. Der Rückraumspieler funkte offenbar nicht mehr auf einer Wellenlänge mit dem Coach. „Er spielt nicht mehr für uns, mehr will ich dazu nicht sagen“, so Knobbe. In dieser Saison wolle er ihn nicht mehr berücksichtigen. Zur neuen Spielzeit hat Tangermann offenbar einen neuen Klub, was aber nicht der Grund für das Aus war. „Personell müssen wir auch gegen Alfeld wieder ein wenig basteln“, weiß der Trainer. Ohne Tangermann und Kris Behrens (Kreuzbandriss) ist der Rückraum mit Nils Kühne und Marco Schöttke sowie Nothelfer Miro Jovicic eher dünn besetzt. Jovicic, der erst seit einigen Wochen aushilft, ist noch nicht eingespielt. Dennoch möchte der VfB seinen Heimnimbus wahren. Und wenn es von Platz fünf noch ein wenig nach oben ginge, hätte niemand etwas dagegen. Doch der Rückstand auf Platz drei beträgt schon vier Punkte. Knobbe gibt sich deshalb keinen Illusionen hin: „Unsere letzten beiden Saisonspiele werden schwerer als die Partie gegen Alfeld. Und auch da müssen wir erst einmal sehen, wie wir aus der Pause kommen.“ Der SV Alfeld steht noch auf einem Abstiegsplatz, überraschte zuletzt aber durch ein 42:28 beim MTV Müden/Örtze.
Spielbericht 24.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
VfB Fallersleben: Es hakt in der Offensive!
Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben haben den Anschluss an das Spitzenquartett verloren. Nach der überraschenden 23:25-(10:13)-Niederlage gegen den SV Alfeld steht der VfB aber weiter auf dem fünften Platz. Schon im Hinspiel hatte Fallersleben gegen den Abstiegskandidaten Probleme gehabt, am Ende aber knapp gewonnen – dazu reichte es im Rückspiel nicht. Die Gastgeber kamen zwar mit einer schnellen 3:1-Führung gut ins Spiel, schafften es dann jedoch nicht, ihr Spiel aufzuziehen und lagen schon zur Pause mit drei Treffern zurück. Auch Hälfte zwei suchte der VfB vergeblich nach Wurfglück, immer wieder bekam der gegnerische Torhüter ein Körperteil dazwischen. Das Zusammenspiel in der Offensive funktionierte ebenfalls nicht wie üblich, oft schlichen sich technische Fehler ein. Zwar glich das Team von Trainer Mike Knobbe fünf Minuten vor dem Ende zum 20:20 aus, Punkte gab es aber nicht. „Wir haben in der Schlussphase zwei, drei Bälle viel zu einfach weggeworfen. Alfeld hat das eiskalt ausgenutzt und völlig verdient gewonnen“, resümierte der Coach. Nicht nur mit den Schlussminuten war Knobbe unzufrieden: „Wir haben schlecht gespielt, da müssen wir gar nicht drumherum reden. Es hat bei uns einfach nicht gepasst.“ Knobbe räumte ein, dass die vielen Spielerwechsel (jeder Akteur bekam Einsatzzeit) ihr Übriges getan hätten: „Das hat uns dann zusätzlich den Spielfluss genommen. Es war ein wirklich schlechter Auftritt von uns.“
VfB: Grotewold, Meyer – Georgiev, Reitmeier, Marco Schöttke (9), Schmidt (1), Kobbe, Frerichs (2), Jovicic (1), Bichbäumer (1), Marvin Schöttke