Vorbericht 11.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

VfB als Favorit, Teßmann hört auf.

Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben müssen am Sonntag (17 Uhr) bei der SV Alfeld ran. Beim Tabellenvorletzten sind die Gäste klarer Favorit. „Wir müssen das Spiel gewinnen“, fordert VfB-Trainer Mike Knobbe, denn alles andere wäre eine große Überraschung. Der Gegner kam als Absteiger aus der Oberliga und konnte nach einem großen Umbruch im Kader lediglich zwei Spiele gewinnen. Mit einem Sieg im letzten Spiel des Jahres könnte der VfB vorerst Rang zwei in der Liga verteidigen. Knobbe interessiert diese Aussicht jedoch weniger: „Mir geht es nicht um irgendwelche Tabellenplätze. Wir wollen eine vernünftige Leistung bringen.“ Der Fallersleber Coach erwartet von seiner Mannschaft, dass es den Oberliga-Absteiger nicht unterschätzt. „Wir dürfen nicht hochnäsig sein und da anreisen, als ob wir schon gewonnen hätten“, so Knobbe, für den es nicht entscheidend ist, wie hoch ein möglicher Sieg ausfällt. „Im Vordergrund steht, dass wir zwei Punkte mitnehmen. Ob das mit zehn, fünf oder nur einem Tor Vorsprung der Fall sein wird, ist egal.“ Nicht mitreisen werden am Sonntag André Frerichs und Michael Schmidt. Tim Teßmann wird übrigens gar nicht mehr für den VfB auflaufen. Teßmann hat den Verein verlassen, er kann aus zeitlichen Gründen nicht mehr Teil der Mannschaft sein.

Vorbericht 11.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Dem VfB winkt die Tabellenspitze – Teßmann verlässt die Fallersleber.

Den Handballern des VfB Fallersleben winkt am Wochenende Rang 1 in der Verbandsliga. Allerdings müssen zwei Faktoren stimmen: Zunächst einmal muss der VfB seine Partie beim Vorletzten SV Alfeld hoch gewinnen, und zum anderen darf der punktgleiche Primus TG Münden in Geismar nicht zu viele Tore mehr werfen als der Gegner. Die Sportfreunde Söhre gehörten bis Dienstag auch in die Kategorie der Teams mit nur fünf Minuspunkten, verabschiedeten sich daraus aber mit einem 30:31 in Geismar. Die Göttinger sind wiederum am Samstag Gastgeber für Primus Münden. „Mit 15:5 Punkten können wir natürlich sehr zufrieden sein, die Tabelle sieht derzeit wirklich gut aus“, sagt Mike Knobbe. Bevor jedoch die Ziele überdacht werden, wolle der VfB-Coach noch den Januar abwarten. „Da stehen ganz schwere Spiele auf dem Programm“, warnt Knobbe. Die Tabelle ist für den Trainer nicht mehr als eine Momentaufnahme, für Knobbe steht die Entwicklung des Teams im Vordergrund. „Für mich ist bis hierhin nur wichtig, ob ich meine Ideen verwirklichen kann, ob sich die Neuzugänge einbringen und ob die Mannschaft in dem neuen System funktioniert“, erklärt Knobbe. Das sei derweil der Fall. Tatsächlich wirkt der VfB deutlich stabiler als noch zu Saisonbeginn.„Der Stamm des Teams ist sehr gefestigt. Trotzdem müssen wir auf Rückschläge vorbereitet sein“, warnt Knobbe. Vor Weihnachten allerdings soll ein solcher nicht mehr kommen. „Es wäre sehr ärgerlich, in Alfeld zu verlieren und sich so in die Pause zu verabschieden“, betont der Coach.„Wir wollen uns den positiven Trend nicht verderben.“ Beim SV erwartet die Fallersleber ein Gegner, der sich im Neuaufbau befindet und eine sehr junge Mannschaft aufbietet. „Alfeld darf man erst gar nicht aufkommen lassen, dann wachsen sie über sich hinaus. Dem müssen wir sofort einen Riegel vorschieben“, fordert Knobbe, der fortan ohne Tim Teßmann auskommen muss. Der Rückraumspieler kann und will den Zeitaufwand nicht mehr bringen und wird sich in der Nähe seiner Heimat in Haldensleben ein neues Team suchen.

Vorbericht 11.Spieltag (Quelle: Alfelder Zeitung)

Ohne Wolff gegen Fallersleben.

Das finale Spiel des Jahres 2016 steht für die Handballer der SV Alfeld an. Sie empfangen am Sonntag ab 17 Uhr keinen Geringeren als den Zweiten VfB Fallersleben. Gern würden die abstiegsbedrohten Gastgeber ihren Fans und sich selbst ein Weihnachtsgeschenk machen, für eine Überraschung sorgen. Doch das wird schwer.

Spielbericht 11.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Mühevoll, aber erfolgreich: Fallersleben 32:29 in Alfeld

Mühevoll war‘s, aber erfolgreich: Dank eines 32:29 (14:11) bei Kellerkind SV Alfeld verabschiedet sich Handball-Verbandsligist VfB Fallersleben mit einem Sieg in die Winterpause, ist derzeit punktgleich mit Spitzenreiter TG Münden. Beim Vorletzten tat sich Fallersleben über weite Strecken sehr schwer. „Wir haben nicht gut gespielt. Insgesamt war nur das Ergebnis zufriedenstellend“, bilanzierte VfB-Trainer Mike Knobbe, dessen Team sich dank einfacher Tore einen Vorsprung vor der Pause erarbeitete. In der zweiten Halbzeit kam Alfeld aber noch mal auf 20:21 (46.) ran. „Wir haben zu viele Tore kassiert“, sagte Knobbe. „Wir waren nicht diszipliniert genug und die Laufbereitschaft war nicht so groß.“ Wirklich gefährden konnte der Gegner den VfB jedoch nicht mehr. Auch wenn die Leistung nicht stimmte, war der Trainer dennoch erfreut, dass sein Team die zwei Punkte geholt hat. „Letztendlich können wir mit dem, was wir bis jetzt in der Saison erreicht haben, zufrieden sein“, so Knobbe. In der Liga hat sich eine Spitzengruppe mit fünf Teams herauskristallisiert. Während Müden, Eintracht Hildesheim II und die SF Söhre (im direkten Duell) noch vor Weihnachten im Einsatz sind, geht Fallersleben so oder so mit einer glänzenden Ausgangssituation in die Winterpause. Angesichts der Leistung gegen Alfeld mahnt der Trainer aber:„Im nächsten Jahr müssen wir wieder besser spielen.“

alfeldSpielbericht 11.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Auch dieser Sieg zählt zwei Punkte: Trotz schwacher Leistung fuhren die Handballer des VfB Fallersleben einen 32:29 (14:11)-Sieg beim SV Alfeld ein und verteidigten damit den zweiten Rang in der Verbandsliga. Die Fallersleber dürften froh sein, dass es für sie nun in die Weihnachtspause geht. Zwar gewann der VfB die zurückliegenden vier Partien, doch wirklich ansteigende Form hatten die Hoffmannstädter nicht. In Alfeld mühten sich die Fallersleber zum Sieg.„Das war ein Krampf“, sagte VfB-Coach Mike Knobbe. „Wenn wir das Ding nicht gewonnen hätten, würde ich ziemlich sicher ein paar unschöne Worte über unsere Leis-tung sagen.“ Doch sein Team gewann. Wie so oft schon in dieser Saison entschieden die Fallersleber ein knappes Spiel für sich. Die Begegnung in Alfeld war über die gesamte Spielzeit ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Gäste. „Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir verlieren würden, aber wir haben uns sehr schwer getan“, berichtete Knobbe. Anfangs gerieten die Fallersleber in Rückstand, 4:7. Doch lange währte die Führung der Hausherren nicht, der VfB glich schnell zum 7:7 aus und ging dann sogar in Front. „Wir haben den Schalter umgelegt und waren im zweiten Durchgang auch auf vier Tore weg“, sagte Knobbe. Allerdings brachten es die Hoffmannstädter nicht zu Ende. Alfeld steckte nicht auf, kam auf ein Tor heran. Nach 48 Minuten führte der VfB mit nur noch einem Treffer Vorsprung (23:22). In dieser Phase zeigten die Gäste, warum sie zu den Topteams der Liga zählen. Der VfB behielt die Ruhe, gab sich souverän. Innerhalb von sieben Minuten stellten die Fallersleber auf 30:25. „Das war alles nicht schön, aber es zählt nur der Sieg für uns“, betonte Knobbe. „So gehen wir mit einem positiven Gefühl in die Pause.“

Spielbericht 11.Spieltag (Quelle: HP SV Alfeld)

Unsere erste Männermannschaft wehrte sehr sich engagiert, musste gegen den Tabellenzweiten VfB Fallersleben dennoch eine Niederlage hinnehmen. Trotz einer überragenden Partie von Erson Berishaj verlor das Team von Roland Schwörer mit 29:32 (11:14). Wir haben eine ordentliche  Leistung gezeigt, aber zu viele Fehler gemacht, um für eine Überraschnung zu sorgen,“ sagte der Coach nach Spielende. Technische Fehler im Spielaufbau und im ersten Spielabschnitt ein schlechtes Rückzugverhalten in den Abwehrverband verhinderten ein besseres Ergebnis gegen den klaren Favoriten. Insgesamt zeigte das junge Team aber eine gute Vorstellung, auf die sich aufbauen lässt.

SVA: Richard Silko, Marvin Schmitz, Marcel Bogatzki – Edison Berishaj (8), Elvis Berisha (7), Steffen Akkermann (5), Andreas Lück (3), Kim-David Samtlebe (5), Milian Ahlf, Ole Rump, Tim Grube, Janis Dohme, Edison Berishaj (1).