Vorbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

„Hartes Stück Arbeit“ für die Fallersleber – VfB beim Viertletzten!

Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben sind am Sonntag (17 Uhr) bei der HSG Rhumetal zu Gast und als Top-Team beim Viertletzten in der Favoritenrolle. Trotzdem rechnet der VfB mit einem schweren Spiel. Der Gegner ist zwar nicht gut gestartet, hat aber seit Oktober mit Sascha Heiligenstadt einen neuen Trainer. „So etwas setzt besondere Kräfte frei. Da will und muss sich jeder Spieler neu beweisen“, sagt Fallerslebens Coach Mike Knobbe. Rhumetal feierte zuletzt nach fünf Niederlagen in Folge durch ein 37:34 gegen den Vorletzten MTV Eyendorf den zweiten Saisonsieg. Knobbes Gegenüber sei „sehr akribisch“, Heiligenstadt war bei der vergangenen VfB-Partie gegen den MTV Müden/Örtze vor Ort. Da es zudem ein Auswärtsspiel ist, erwartet Fallerslebens Trainer, dass das Duell mit Rhumetal kein Selbstläufer für seine Mannschaft wird. „Das wird ein hartes Stück Arbeit. Dennoch fahren wir da hin, um zwei Punkte mitzunehmen“, so Knobbe. „Wir müssen uns nur auf uns selbst konzentrieren und konsequent an unserem Spiel festhalten. Dann haben wir eine reelle Chance.“ Im Training hat das Team zuletzt vor allem am Umschaltspiel gearbeitet, daran, im Spiel hinten schneller rauszukommen. „Wir müssen weiter daran arbeiten, in der Deckung stabil zu stehen“, sieht Knobbe noch Handlungsbedarf. Bis auf die Verletzten André Frerichs und Marvin Schöttke gibt‘s für das Duell am Sonntag keine Ausfälle.

Vorbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Knobbe hofft auf ein Ende der gelegentlichen Aussetzer.

Mit Tabellenplatz 3 nach acht Spieltagen können die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben sehr zufrieden sein. Dabei spielen die Hoffmannstädter nicht einmal am Limit, eher wechselhaft waren die Leistungen. Zu Gast bei der HSG Rhumetal ist der VfB nun in einem schweren Auswärtsspiel gefordert. Die Ein- und Umstellung auf Trainer Mike Knobbe ist in vollem Gange. Seit Sommer wirkt dieser nun beim VfB, immer mehr ist auch seine Handschrift im Spiel der Fallersleber zu erkennen. Begeisternd war zum Beispiel der Heimauftritt gegen den aktuellen Spitzenreiter Münden, auch in Wietzendorf präsentierten sich die Hoffmannstädter bärenstark. Doch der VfB leistete sich auch den einen oder anderen Aussetzer. Die Heimniederlage gegen Aue Liebenau war ein Dämpfer, gegen Eyendorf kamen die Fallersleber nicht über ein Remis hinaus. Zuletzt siegten sie dank eines Kraftakts gegen Müden/Örtze, dabei lag der VfB im zweiten Durchgang bereits mit drei Toren zurück. Doch diese kleineren Rückschläge hatte Knobbe einkalkuliert und eindringlich davor gewarnt, zu glauben, es gehe immer nur aufwärts. Seine Vorstellung von Handball ist eine andere als die, die das Team aus der Vergangenheit kennt. Die Neuordnung braucht Zeit, betont Knobbe. Mal läuft es besser, mal bringt der VfB sein Potenzial nicht auf die Platte. Wenn die Fallersleber zwei Punkte aus Rhumetal mitnehmen wollen, werden sie mindestens einen guten Tag brauchen. Zwar ist die HSG derzeit nur Elfter, doch zu Hause ist sie immer gefährlich. Sie bezwang Vinnhorst und Eyendorf, gegen Münden und Liebenau gab es knappe Niederlagen. Das dürfte Warnung genug sein.

Vorbericht 9.Spieltag (Quelle: HNA)

Rhumetal will den Favoriten stolpern lassen!

Katlenburg. Nach zwei spielfreien Wochenenden geht es für die Verbandsliga-Handballer der HSG Rhumetal am Sonntag wieder um Punkte für den Klassenerhalt. Zu gewohnter Zeit ab 17 Uhr ist der VfB Fallersleben zu Gast in der Burgberghalle. „Da kommt wieder ein dicker Brocken“, urteilt Sascha Heiligenstadt. Mit Kris Behrens habe der VfB einen wilden Mittelmann, der jede Lücke nutzt. Der Rückraum sei insgesamt gut besetzt, allen voran mit Marco Schöttke. Und Respekt hat Rhumetals Coach nicht zuletzt vor Mike Knobbe, der zu Saisonbeginn zum Fallerslebener Trainerteam stieß. „Mike ist sehr erfahren und ein alter Bekannter, gegen den ich schon gespielt habe.“ Heiligenstadt baut aber auf die eigenen Stärken. Die spielfreie Zeit hat man genutzt, um sich besser einzuspielen und neue Dinge auszuprobieren. Das gilt es nun auf das Parkett zu bringen. „Die zwei Punkte gegen Eyendorf sind für mich nur dann etwas wert, wenn wir auch am Sonntag gewinnen.“ Der Coach wünscht sich, dass seine Schützlinge so mutig und unbeschwert auftreten wie beim letzten Heimsieg. „Die Jungs sind heiß und wollen den mäßigen Saisonstart unbedingt ausbügeln. Dafür brauchen wir die Unterstützung unserer Zuschauer. Das spielt für unser junges Team eine ganz wichtige Rolle.“

Spielbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Favorit Fallersleben zitternd zum Sieg!

Das war ein äußerst enges Spiel für die Handballer des VfB Fallersleben. In der Verbandsliga gewannen sie glücklich mit 29:28 (16:15) bei der HSG Rhumetal. „Wir sind einfach froh, dass es zu zwei Punkten gereicht hat“, sagte VfB-Trainer Mike Knobbe erleichtert nach dem hart umkämpften Spiel. Die Partie war weitestgehend ausglichen. Zwar erarbeiteten sich die Gäste in der ersten Halbzeit eine 14:11-Führung (25.), konnte diese aber nicht halten. In der zweiten Halbzeit ging es hin und her. Mal führte die Heimmannschaft (22:20, 41.), dann der VfB (26:23, 50.). Entscheidend waren diese kleinen Vorsprünge aber nicht. „Der neue Trainer der HSG hat die Mannschaft gut auf uns eingestellt. Sie hatten eine aggressive Deckung. Es war schwer für uns, da durch zu kommen“, lobte Knobbe die Leistung des Gegners, der zudem in der Offensive überraschte, variantenreich und mit der nötigen Ruhe agierte. Obwohl die HSG nur Drittletzter in der Liga ist, hatte sie sich deutlich besser verkauft als zu erwarten war. „Es war ein glücklicher Sieg. Ein Unentschieden wäre nach dem Spielverlauf schon gerecht gewesen“, gab Knobbe zu, der dennoch mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war – vor allem da nicht alle Spieler hundertprozentig fit in die Partie gegangen waren und Marco Schöttke sowie Tim Tessmann kurzfristig erkrankt ausgefallen waren.

VfB: Grotewold, Meyer – Siemann, Tangermann (4), Reitmeier, Schmidt (2), M. Frerichs (5), Bichbäumer, Kühne (1), Knaack (5), Behrens (12).

Spielbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Fallersleben siegt in allerletzter Minute.

Abermals haben die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben ein Spiel auf Messers Schneide für sich entschieden. Bei der HSG Rhumetal setzten sich die Hoffmannstädter mit 29:28 (16:15) durch. Schon gegen Müden/Örtze gelang Sekunden vor Schluss der Siegtreffer. In Rhumetal machte es Fallersleben erneut spannend.„Die Mannschaft hat meinen Nerven heftig strapaziert, auf der Bank haben wir gelitten“, sagte Coach Mike Knobbe. Tim Tangermann sorgte in der letzten Spielminute für das Tor zum 29:28. Zuvor bot sich den Zuschauern ein harter Kampf. Die Hausherren gingen an ihre Grenze. Der VfB hielt dagegen. „Die HSG hat 60 Minuten gekämpft, und wir haben das angenommen“, berichtete Knobbe. „Das Spiel war sehr intensiv.“ 45 Minuten war das für die Gäste gut machbar, in der Schlussviertelstunde ging der VfB auf dem Zahnfleisch. „Wir hatten drei Spieler dabei, die gesundheitlich angeschlagen waren. Die letzten Minuten waren der pure Wille“, sagte Knobbe. Zwar war sein Team zwischenzeitlich auf 27:24 weg, doch war zu dem Zeitpunkt rein gar nichts entschieden. „Rhumetal hat nicht locker gelassen“, erklärte Knobbe. Den Ausschlag habe die individuelle Klasse gegeben. „Wir haben Spieler, die solche Partien entscheiden können, Spieler, die das eine Tore mehr erzielen“, so Knobbe. Diesmal waren das Kris Behrens (zwölf Tore) und Tangermann mit dem Schlusspunkt. Zumindest vorübergehend sind die Hoffmannstädter nun punktgleich mit dem Ersten, doch Knobbe will das nicht überbewerten: „Bis Weihnachten schauen wir nicht auf die Tabelle.“

Spielbericht 9.Spieltag (Quelle: HNA)

Kein Happy End im Krimi am Burgberg

In der Handball-Verbandsliga der Männer verlor die HSG Rhumetal am Sonntag daheim unglücklich mit 28:29 (15:16) gegen den VfB Fallersleben. Aus zwei gleichwertigen Teams ragten die Top-Torschützen Kris Behrens und Rhumetals Benny Jentsch heraus. In einem offenen Schlagabtausch mit wechselnden Führungen ließ sich die HSG von einem 10:13-Rückstand (24.) nicht entmutigen. Nach der Pause bot sich das gleiche Bild. Fehler und Fehlpässe wurden auf beiden Seiten konsequent mit Gegenstößen bestraft. Behrens schien die Weichen für Fallersleben mit seinem zwölften Treffer zum 27:24 (52.) auf Sieg gestellt zu haben. Die HSG steckte aber nicht auf. Finn Kreitz führte sein Team heran und spielte in der dramatischen Schlussphase eine Hauptrolle. Er selbst traf zum 27:27. Seinen Fehler nutzte der VfB kurz darauf zum 28. Treffer. Auch den egalisierte Kreitz. Sein letzter Abschluss nach der erneuten Führung der Gäste durch Tangermann kam dann zu überhastet. „Wir waren in den entscheidenden Situationen zu passiv und haben zu viele Fehler produziert“, bilanzierte Sascha Heiligenstadt enttäuscht.

HSG: Voss, Schmidt – Bierwirth, Engelberg, Hagemann 1, Jentsch 10/2, B. Kreitz 2, F. Kreitz 5, J. Scheidemann, T. Scheidemann, Schlüter 1, Strohschneider, Zimmermann 5, Krebs 4.