Folie3Vorbericht 5.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Knobbe: „Die Jungs müssen heiß genug auf das Spiel sein“ – VfB erwartet Aufsteiger Eyendorf!

Nach der Handball-Herbstpause geht nun der Liga-Alltag weiter. Für den VfB Fallersleben steht in der Verbandsliga der Männer ein Duell mit einem Aufsteiger an. Zu Gast am Windmühlenberg ist am Samstag (18 Uhr) der MTV Eyendorf. Der Neuling reist mit nur einem Sieg aus vier Spielen als Tabellenzwölfter an. Daher geht der VfB, der auf dem dritten Rang liegt, als Favorit in die Partie. „Bei einem Aufsteiger muss man immer vorsichtig sein. Vielleicht brauchten sie nur eine gewisse Anlaufphase, die sie jetzt überwunden haben“, warnt jedoch VfB-Trainer Mike Knobbe. Ein Sieg ist dennoch natürlich das Ziel. Doch neben den zwei Punkten ist es für den Trainer vor allem wichtig, dass seine Mannschaft, wie zuletzt regelmäßig geschehen, weitere Fortschritte erkennen lässt. „Entscheidend ist eine Weiterentwicklung bei den spielerischen Elementen und im Zusammenspiel“, erklärt Knobbe. Vor der Herbstpause hatte Fallersleben drei Spiele in Serie gewonnen. Ob die lange spielfreie Zeit ein Problem darstellen und diesen Lauf unterbrechen könnte, kann Knobbe nicht voraussagen. Er glaubt: „Es könnte höchstens ein mentales Problem geben. Daher muss es unser Ziel als Trainer sein, dass die Jungs heiß genug auf das Spiel sind.“ Verzichten muss die Mannschaft am Samstag auf Nils Kühne, der aus privaten Gründen nicht dabei sein wird.

Vorbericht 5.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Knobbe: Spieler sind nach der Pause heiß!

Eine Woche gab Trainer Mike Knobbe seinen Verbandsliga-Handballern frei. Nach drei Siegen in Serie hatte sich das das Team des VfB Fallersleben verdient. Jetzt wollen die Hoffmannstädter zu Hause gegen den MTV Eyendorf an die guten Leistungen anknüpfen. Das krachende 32:28 gegen die TG Münden am dritten Spieltag war der bisherige Höhepunkt einer Saison, die sich nach anfänglichen Schwierigkeiten nun in die richtige Richtung entwickelt. Knobbe war bereits sehr zufrieden, das Auftreten des VfB entsprach seinen Vorstellungen schon ziemlich genau. „An der Reaktion der Gegner nach den Spielen hat man erkennen können, wie stark wir waren“, erklärt der Coach. „Da war die Rede von einem routinierten Auftritt, davon, dass wir unser Spiel durchgezogen haben.“ Der VfB hat Eindruck hinterlassen. Das System Knobbe greift. „Meine Spieler merken das, sie bemühen sich, die Vorgaben sehr genau umzusetzen.“ Klammheimlich haben sich die Fallersleber auf Rang 3 vorgeschoben. „Wir haben ein gutes Selbstbewusstsein, die Siege haben Spaß gemacht.“ Knobbe ging es in der dreiwöchigen Pause langsam an, gab seiner Mannschaft erst einmal frei. „Die Vorbereitung war hart, die Spieler sollten mal durchatmen. Jetzt sind sie heiß und voller Tatendrang.“ Gegen Eyendorf wird der VfB auf Nils Kühne (private Gründe) verzichten müssen. „Wir hatten schon Ausfälle und konnten die kompensieren. Unser Kader ist so breit, dass wir uns keine Gedanken machen müssen, wenn ein Spieler fehlt“, sagt Knobbe. Wie stark die Eyendorfer einzuschätzen sind, kann der VfB-Trainer nur schwer sagen. „Ich kenne sie noch aus Oberliga-Zeiten, ein paar Spieler von damals sind sogar noch dabei. Aber wirkliche Aussagen kann ich nicht treffen.“

Spielbericht 5.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Trotz Torflut: Fallersleben schafft nur ein Remis

39 Tore sollten eigentlich zum Sieg reichen. Nicht so für die Handballer des VfB Fallersleben. Gegen den MTV Eyendorf kamen die Hoffmannstädter in eigener Halle nicht über ein Remis hinaus, 39:39 (18:19) hieß es am Ende. Ideal waren die Voraussetzungen nicht. Neben Nils Kühne fielen beim VfB auch noch Andre Frerichs und Marvin Schöttke aus. Letzterer wird sich heute untersuchen lassen, nachdem er beim Donnerstagstraining umgeknickt war. Frerichs plagten Knie-Probleme. Auch Marco Schöttke war nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.„Man hat im Laufe des Spiels gemerkt, dass uns die Alternativen fehlen“, erklärte VfB-Trainer Mike Knobbe. „Wenn wir eine Topleistung bringen wollen, müssen wir komplett sein.“ Erster und offensichtlichster Kritikpunkt war die Abwehrleistung. „39 Gegentore sind zu viel“, betonte Knobbe. „Wir haben viele Fehler gemacht, uns viele Ballverluste geleistet.“ So kamen die Gäste zu häufig zu freien Würfen. Doch auch die Torhüter hatten nicht ihren besten Tag. „Auf beiden Seiten waren die Torwarte nicht in Topform“, sagte Knobbe. Trotz der vielen eigenen Treffer will der VfB-Coach aber auch die Offensivabteilung nicht von der Kritik ausnehmen. „Da hat auch nicht alles gestimmt. Es haben uns Ideen gefehlt“, erklärte Knobbe. Der Ausfall von Mittelmann Kühne war da ein entscheidender Faktor. „Kris Behrens hat seine Sache auf der Mitte gut gemacht, aber Nils hätte Eyendorf vor andere Aufgaben stellen können. So waren wir weniger variabel“, sagte Knobbe. Der Fallersleber Trainer merkte an: „Wir waren lange hinten. Das Unentschieden geht in Ordnung.“ Zumal der MTV eine Leistung bot, die seinem Tabellenstand nicht unbedingt entspricht. „Sie sind mit viel Selbstvertrauen angereist“, sagte Knobbe. „Und je länger sie dran blieben und uns ärgern konnten, desto mehr wuchs der Glaube, es packen zu können. Irgendwann kam der Moment, in dem sie erkannt haben, dass sie uns schlagen können.“ Für die Fallersleber war es bereits der dritte Heimpunkt, den sie haben liegen lassen. „Das ist ärgerlich. Eigentlich sollte man die Zähler zu Hause behalten“, erklärt Knobbe.

Spielbericht 5.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Tag der offenen Tore beim VfB – Verbandsliga Männer: 39:39 gegen Eyendorf

Die zuletzt erfolgsverwöhnten Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben mussten sich im Heimspiel gegen Aufsteiger MTV Eyendorf mit einem Remis zufrieden geben. Beim 39:39 (18:19) war der VfB sogar noch gut bedient. Das größte Problem der Gastgeber war die schwache Abwehrleistung. „Die Deckung war nicht in der Lage, Bälle zu blocken“, stellte VfB-Trainer Mike Knobbe fest. Der Neuling wiederum war hochmotiviert, nutzte seine Chancen. Bis zur Halbzeitpause hielt Fallersleben mit, lief aber auch im zweiten Durchgang zumeist einem Rückstand hinterher. Beim 28:28 (44.) zog der VfB erstmals wieder gleich, eine Führung gelang jedoch nie. Knobbe: „Wir konnten unser Spiel nicht so aufziehen wie bisher. Aber wir sind auch noch in einem Entwicklungsprozess und daher ist klar, dass wir auch mal Rückschläge hinnehmen müssen.“ Nach dem Spielverlauf war Knobbe froh, noch ein Unentschieden geholt zu haben – und der Kampfgeist seines Teams war okay. „Die Möglichkeit zum Sieg war am Ende da, auch wenn dieser nicht verdient gewesen wäre“, so Knobbe.

VfB: Grotewold, Meyer ­­­– Siemann, Tangermann (7), Reitmeier (3), M. Schöttke (4), Schmidt (2), Teßmann, M. Frerichs (2), Bichbäumer, Knaack (10), Behrens (11).