Vorbericht 3.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Nach dem verpatzten Heim-Auftakt in die Saison der Handball-Verbandsliga hat der VfB Fallersleben etwas gutzumachen. Und es wäre eine große Wiedergutmachung, wenn der erste Sieg am Windmühlenberg gelänge. Denn mit der TG Münden ist einer der Aufstiegsfavoriten zu Gast. Im ersten Saisonspiel kam Fallersleben gegen Liebenau mit 24:33 unter die Räder – im Angriff fehlte die Zielstrebigkeit, insgesamt wirkte das VfB-Spiel zu lasch. Auch beim zweiten Auftritt beim MTV Geismar gab die Leistung vor der Pause noch Anlass zur Sorge, dann endlich platzte der Knoten. Mit schnellen Angriffen aus einer soliden Abwehr heraus erspielte sich Fallersleben durch ein 26:21 völlig verdient die ersten Punkte. VfB-Trainer Mike Knobbe hofft, dass seine Mannschaft den Aufwärtstrend gegen Münden vom Start weg bestätigen kann. „Es geht für uns darum, uns weiterzuentwickeln. Wir haben gegen Münden absolut keinen Druck zu punkten“, betont Knobbe. Zumal die Gäste am vergangenen Wochenende mit einem 31:19 gegen den TSV Wietzendorf eine beeindruckende Frühform bewiesen. Probleme macht dem VfB eine Grippewelle. Am Dienstag fehlten beim Training fünf Spieler krankheitsbedingt, dementsprechend dürfte Fallersleben etwas geschwächt ins Spiel gehen. Andre Frerichs fehlt aus privaten Gründen. Herschenken will Knobbe die Punkte vor heimischem Publikum aber nicht: „Natürlich wollen wir etwas holen, es ist nicht unmöglich, den Sieg zu landen.“
Vorbericht 3.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Vier Stammkräfte verpassten das Training von Handball-Verbandsligist VfB Fal-lersleben. Nicht die besten Aussichten vor dem Duell mit Meisterschaftskandidat TG Münden. Dass Andre Frerichs am Wochenende ausfallen wird, war bereits länger klar. Unter der Woche meldeten sich neben ihm aber auch Bruder Marco Frerichs, Nils Kühne und Tim Tangermann krank. Alle vier lagen mit einer Grippe flach. Ob sie fit werden, ist die eine Frage. Wie fit sie bis zum Samstag werden, ist die andere.„Selbst wenn Marco, Nils und Tim dabei sind, muss ich davon ausgehen, dass sie nicht topfit sind“, erklärt VfB-Coach Mike Knobbe.„Mit so einer Grippe werden sie noch etwas zu tun haben.“ Das kann vor allem zum Nachteil werden, wenn das Spiel intensiv wird. „Wir werden sehen müssen, wie lange die Kräfte reichen“, sagt Knobbe. Gegen Münden ist sein Team allerdings in der komortablen Lage, nicht der Favorit zu sein. „Wir können ohne Druck spielen“, erklärt der VfB-Trainer. Die TG ist mit zwei Siegen gestartet, zählte schon im Vorfeld der Saison zu den Aufstiegskandidaten. „Sie sind für mich der Meisterschaftsfavorit“, sagt Knobbe. Doch chancenlos sind die Hoffmannstädter nicht. Die zweite Halbzeit in Geismar macht Mut, da verwandelte der VfB einen 11:16-Rückstand noch in einen Sieg. „Das gibt Auftrieb“, sagt Knobbe. „Da haben wir gezeigt, was wir können.“ Der Coach hofft, daran anknüpfen zu können. „Es ist ein Prozess, wir müssen uns kontinuierlich entwickeln“, erklärt er. „Münden ist aber ein anderer Gegner als Geismar, wir werden nochmal mehr gefordert. Doch das motiviert auch.“
Vorbericht 3.Spieltag (Quelle: HNA)
Hann. Münden. Erst zwei Spieltage und schon zwei Ausfälle: Nach Daniel Lieberknecht wird auch Linksaußen Nico Backs Handball-Verbandsligist TG Münden vorerst nicht zur Verfügung stehen.Der 22-Jährige – beim Heimsieg gegen Wietzendorf immerhin fünfmal erfolgreich – hat sich einen Bänderriss im Knöchel zugezogen. „Wir hoffen aber, dass Nico im nächsten Heimspiel am 8. Oktober gegen Müden/Örtze vielleicht schon wieder spielen kann“, sagt Mündens Trainer Matthias Linke. Somit tritt die TG mit dezimiertem Kader die Reise zum VfB Fallersleben an. Gespielt wird in der Sporthalle Windmühlenberg (Samstag, 18 Uhr). Im Wolfsburger Stadtteil treffen die Südniedersachsen auf einen alten bekannten auf der Trainerbank: Vor der Saison hat in Fallersleben Mike Knobbe die Verantwortung übernommen. Zuvor war er jahrelang in Vorsfelde aktiv wo er sich mit der TG schon das eine oder andere heiße Duell lieferte. Jetzt soll er beim VfB etwas aufbauen. Mittelfristig ist der Aufstieg in die Oberliga anvisiert. Um schon in der laufenden Saison einen Schritt nach vorn zu machen, hat Fallersleben sich im Sommer mit fünf Neuen verstärkt. Der Auftakt gegen den SV Liebenau ging aber überraschenderweise kräftig daneben (24:33). Am vergangenen Sonntag lag der VfB in Geismar schon mit 11:16 hinten, ehe er sich zusammenriss und mit 26:21 siegte. Das hat dem Team Selbstvertrauen gegeben, und die TG muss sich auf einen aggressiven und auch gut trainierten Gegner einstellen. Denn, so betont Knobbe, Athletik und Kondition besitzen für ihn mittlerweile den höchsten Stellenwert. Die TG will trotzdem vor der einwöchigen Spielpause den nächsten Erfolg feiern.
Spielbericht 3.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Das war mal ein dickes Ausrufezeichen! Durch einen 32:28 (15:15)-Heimerfolg über Aufstiegsfavorit TG Münden ha-ben sich die Handballer des VfB Fallersleben zurückgemeldet im Rennen um die vorderen Ränge in der Verbandsliga. Nach dem durch die Niederlage gegen Aue Liebenau verpatzten Saisonstart war die Stimmung etwas angeschlagen in Fallersleben. Doch der Kraftaktsieg in Geismar scheint den Knoten gelöst zu haben. Gegen Meisterschaftsanwärter Münden zeigte der VfB eine bärenstarke Leistung. „Die Mannschaft hat das geboten, was wir uns vorgenommen haben“, sagte Fallerslebens Coach Mike Knobbe. „Wir haben viel Lob für unsere Spielweise geerntet. Die Partie war sehr attraktiv ür die Zuschauer.“ Das lag auch am Gegner, der voll mitspielte und Tempo machte. „Das war schon sehr feiner Handball von beiden Teams“, betonte Knobbe. Dabei hatten die Gastgeber stets die Nase vorn. „Wir waren die bessere Mannschaft, auch wenn Münden lange drangeblieben ist“, erklärte Knobbe. Zehn Minuten vor Spielende war sein Team auf sechs Tore davongezogen. „Da haben wir ein paar Tempogegenstöße liegen lassen, einige freie Torchancen vergeben, sodass es nicht deutlicher wurde“, so Knobbe, der auch anmerkte: „Der Sieg war in der Höhe verdient, klarer hätte es nicht werden dürfen. Münden war fast ebenbürtig.“ Durch den Heimsieg rücken die Hoffmannstädter nicht nur an die Aufstiegsränge heran, sie konnten vor allem auch etwas fürs Selbstvertrauen tun. „Der Sieg gibt uns Auftrieb. Die Spieler sehen, dass wir mit unserem Konzept, unserer neuen Spielweise erfolgreich sein und sogar die Spitzenteams schlagen können“, erklärte der VfB-Trainer. „Wir haben noch Steigerungspotenzial, aber der Weg ist der richtige.“
Spielbericht 3.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Ganz starke VfB-Heimvorstellung – Fallersleben gewinnt souverän mit 32:28 gegen Münden
Die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben haben ihren ersten Heimsieg der Saison eingefahren. Gegen die TG Münden gewann der VfB mit 32:28 (15:15). Fallersleben spielte gegen den Titelfavoriten strukturiert und erarbeitete sich einen Zwei-Treffer-Vorsprung, versäumte es dann aber, die Führung bei eigener Überzahl auszubauen. Münden traf mit einem Mann weniger sogar doppelt – es ging mit einem Unentschieden in die Pause. „In der Phase haben wir noch zu viele technische Fehler gemacht. Da wäre definitiv noch mehr drin gewesen“, so VfB-Trainer Mike Knobbe. Fallersleben kam konzentriert aus der Kabine und spielte sich immer wieder schöne Treffer heraus. „Fast jeder unserer Angriffe hatte eine Auslöse-Handlung und war couragiert vorgetragen. Das war sehr schön“, freute sich Knobbe über die Leistungssteigerung. Dass der Sieg gegen den Favoriten nicht noch höher ausfiel, lag an kleinen Unkonzentriertheiten, die sich vor allem in den Schlussminuten ins VfB-Spiel geschlichen hatten. Knobbe ärgerte das aber wenig: „Wir haben den Gegner zu keinem Zeitpunkt wirklich stark spielen lassen. Außerdem habe ich von meiner Mannschaft genau den Handball gesehen, den wir spielen wollen. Wir haben uns die zwei Punkte redlich verdient! Schöner Handball und zufriedene Fans, so soll es sein!“
VfB: Grotewold, Meyer – Siemann, Tangermann (2), Reitmeier, Marco Schöttke (11), Schmidt (1), Teßmann, M. Frerichs (1), Bichbäumer, Marvin Schöttke, Kühne (4), Knaack (6), Behrens
Spielbericht 3.Spieltag (Quelle: HNA)
Erste Saisonniederlage für TG Münden in Fallersleben – Sieben Minuten Torflaute
Fallersleben/Münden. Für die Handballer der TG Münden wachsen die Bäume auch in der Verbandsliga nicht in den Himmel. Nach zwei Auftaktsiegen ging die Mannschaft beim VfB Fallersleben erstmals in dieser Saison leer aus. Entscheidend bei der 28:32 (15:15)-Niederlage war eine Schwächephase in der zweiten Halbzeit. Damit ist in der Verbandsliga nur noch Aufsteiger MTV Braunschweig II verlustpunktfrei. Die Drittliga-Reserve deklassierte Eyendorf mit 34:20. „Wir waren in der Abwehr nicht clever genug und auch der letzte Wille hat gefehlt“, lautete die Analyse von Trauner Matthias Linke. Sein Kollege auf der Mündener Trainerbank, Dominic Leinhart, sah es ähnlich und zollte dem Gegner Respekt: „Das war eine routinierte Truppe, die meistens die richtigen Entscheidungen getroffen hat und sich nie aus der Ruhe bringen ließ. Fallersleben wird im oberen Tabellenbereich mitspielen.“Die TG trat nach den Ausfällen von Lieberknecht und Backs mit nur acht Feldspielern an. Auf Linksaußen übernahm von Beginn an Niklas Bolse die verwaiste Position. Vier Treffer konnten sich sehen lassen. Ansonsten trafen auf Mündener Seite in erster Linie die Rückraumspieler, wobei Matthias Linke auch zahlreiche Fehlwürfe registrierte. An das Optimum kam die TG in Fallersleben nie heran. Allein von den beiden Rückraumspielern Schöttke und Behrens ließ sie 18 Gegentore zu. Die Gäste hatten schon zu beginn einen 1:5-Rückstand wegstecken müssen. Bis zirka 15 Minuten vor dem Abpfiff blieb das Spiel für beide Seiten offen. Dann folgten aber sieben Minuten, in denen der TG kein einziges Tor gelang – die Gastgeber zogen auf 30:24 vorentscheidend davon. Jetzt hat die TG zwei Wochen Zeit, um die Fehler aufzuarbeiten. Weiter geht es erst am 8. Oktober gegen den neuen Tabellenzweiten Müden/Örtze.
TG Münden: Klocke – Grambow 9/3, Brand 8, Wiegräfe 4, Bolse 4, Michalke 1, Neuhaus 1, Janotta, Prinz.
Spielbericht 3.Spieltag (Quelle: HP TG Münden)
Zu harmlos für Punktgewinn!
Ohne Punkte im Gepäck mussten sich die Verbandsliga-Handballer der TG Münden am Samstag Abend auf den Heimweg machen. Mit 32:28 (15:15) unterlagen sie beim VfB Fallersleben. Aus diesem Spiel gibt es kaum positives mitzunehmen. Höchstens den im Gegensatz zu den letzten Spielen glücklichen Umstand, dass sich kein weiterer der Akteure verletzte. Von Beginn an war das Spiel der Mündener in der Abwehr viel zu harmlos. Viel zu viele 1:1-Situationen konnten die Gastgeber für sich entscheiden und so von der Sechsmeterlinie zum Torabschluss kommen. Dabei ragten auf Seiten der Fallerslebener vor allem der Rückraum Rechte Schöttke und auf Rückraum Links Behrens heraus, die zusammen auf 18 Treffer kamen. Obwohl häufig noch unter Bedrängnis konnten sie den Ball ein ums andere Mal im Kasten der TG unterbringen. Die Mündener selbst waren in ihren Aktionen im Angriff oft zu früh dran mit dem Abschluss und gaben dem Schlussmann des VfB viele Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Zappelten im ersten Durchgang wenigstens noch zwei von drei Bällen im Netz, war es in der zweiten Hälfte nur jeder zweite Ball, der am Torhüter vorbei in die Maschen ging. Von den Mündener Rückraumspielern kam lediglich Justin Brand auf eine gute Trefferquote. Nach einem sehr guten Start für den Gastgeber konnte sich Fallersleben mit 4:1 absetzen, über ein 7:5 konnte die TG dann aber bei 8:8 und drei Treffer in eigener Unterzahl ausgleichen. Erstmals führte Münden in der 19. Minute mit 12:13. Bis zur Pause wurde es dann ein 15:15. Das Spiel in der zweiten Halbzeit änderte sich kaum. Es war stets eng, doch nachdem die TG auf 26:24 aufschloss, waren die Mündener kurze Zeit völlig abwesend, trafen sieben Minuten lang gar nicht und Fallersleben setzte sich vorentscheidend auf 30:24 ab. Auch die komplett offene Deckung der TG am Ende brachte nur zwei Tore weniger Differenz. Aus dieser Begegnung wird es einiges aufzuarbeiten geben, damit es am 08.10. beim Heimspiel gegen den MTV Müden/Örtze wieder mit zwei Punkten klappt.
