Vorbericht 23.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Nach der 24:28-Heimniederlage gegen Rhumetal müssen die VerbandsligaHandballer des VfB Fallersleben am Samstag (19.30 Uhr) zum letzten Mal in dieser Saison auswärts ran. Die Mannschaft von Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer hat eine schwere Aufgabe vor sich, denn Gastgeber TSV Wietzendorf steckt noch mitten im Abstiegskampf und braucht jeden Punkt zum Klassenerhalt. Im Hinspiel hatte sich Fallersleben mit 34:29 durchgesetzt. Auch im Rückspiel soll es einen VfB-Sieg geben, um zumindest den fünften Rang zu sichern. „Die Wietzendorfer werden aber alles geben, denn sie stehen mit dem Rücken zur Wand und werden sich vor ihren Zuschauer zerreißen“, ist sich Wacker sicher. Dass Fallersleben die Punkte nicht herschenkt, ist für den Trainer selbstverständlich. „Es soll ja ein fairer Wettkampf bleiben! Wir Trainer erwarten, dass unsere Spieler mit der nötigen Spannung an die Sache gehen. Das hat gegen Rhumetal gefehlt. Wir brauchen die Leistungssteigerung für die Punkte“, so Wacker. Personell sieht es allerdings nicht rosig aus. Viele Spieler sind angeschlagen oder erkältet. Der Coach: „Wir wissen noch nicht, wer spielen kann. Personell müssen wir etwas improvisieren.“

Spielbericht 23.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

In einer einseitigen Verbandsliga-Partie verloren die dezimierten Handballer des VfB Fallersleben beim TSV Wietzendorf mit 20:33 (8:16). Der VfB ging einmal in Führung – zum 2:1. Wietzendorf kämpft gegen den Abstieg, spielte dementsprechend motiviert. Der VfB konnte nur eine Rumpftruppe aufbieten, jedoch blieben alle Akteure obendrein unter ihren Möglichkeiten. Im zweiten Durchgang entschied Wietzendorf das Spiel dann gleich zu Beginn für sich! Mit 9:22 lag Fallersleben schnell zurück und so lief die Partie dann dem Ende entgegen. „Natürlich haben wir nicht absichtlich verloren, aber die Art und Weise war schon blamabel! Jeder Spieler war ein Totalausfall. Wietzendorf war voller Leidenschaft und wir h-ben nicht dagegengehal-ten“, ärgerte sich VfB-Trainer Uwe Wacker. Fallerslebens Coach appelliert an die Moral und Ehre seiner Spieler und erklärt: „Gegen Plesse wird es kaum einfacher – jetzt sind wir aber in der Pflicht, unseren Zuschauern ein ordentliches Spiel zum Saisonabschluss zu bieten!“

VfB: Thielebein, Hoffmann – Reitmeier (2), Schöttke (5), Schmidt, Teßmann (1), M. Frerichs (4), Schulenburg (1), Bichbäumer, Bangemann (3), Behrens (4).