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Vorbericht 17.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Am Samstag will Handball-Verbandsligist VfB Fallersleben im Heimspiel gegen den SV Altencelle in die Erfolgsspur zurückfinden. Nach der ernüchternden 24:32-Niederlage in Himmels- thür müssen die Fallersleber Charakter zeigen. Nach der Partie hatte sich VfB-Trainer Uwe Wacker enttäuscht gezeigt und seine Mannschaft schwer kritisiert, die emotionslos und taktisch undiszipliniert gespielt hatte. Er sagt: „Nun ist die Mannschaft gefordert, dass die vergangene Leistung ein Ausrutscher war! Wir Trainer wollen sehen, dass die Spieler als Team wieder spielerische Qualität zeigen. Das fordern wir nicht, sondern das erwarten wir!“ Eine einfache Aufgabe wird es nicht. Außenseiter Altencelle kämpft gegen den Abstieg und braucht jeden Punkt. Mit Lars Bichbäumer (zuletzt privat verhindert), Chris Reitmeier (nach Urlaub) und Christian Bangemann (nach Sperre) kehren drei wichtige Spieler in den VfB-Kader zurück.

Vorbericht 17.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Formtief oder Ausrutscher? In Söhre und vor allem dem TuS Himmelsthür wussten die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben nicht zu über-zeugen. Gegen den SV Altencelle soll es nun besser werden. Besonders mit dem Auftritt in Hildesheim war VfB-Trainer Uwe Wacker nicht einverstanden. „Wir waren kollektiv schlecht“, sagt er.„Das war ein gebrauchter Tag.“ Weiter möchte er aber auch nicht zurückblicken. „Das ist aufgearbeitet, wir schauen nach vorne. Ich erwarte jetzt eine Reaktion von der Mannschaft.“ Schon die Partie zuvor in Söhre verlief nicht nach Wunsch, auch wenn da noch ein Sieg heraussprang. „Es stellt sich die Frage, ob wir in ein echtes Formtief geraten.“ Das will Wacker unbedingt vermeiden. „Wir dürfen uns die gute Saison nicht kaputt machen. Es ist eine Frage der Ehre, auch die Spiele ernsthaft anzugehen, in denen es tabellarisch um nichts mehr geht.“ Zwei Spieler, die dabei helfen werden, sind Christian Bangemann und Chris Reitmeier. Beide hatten zuletzt gefehlt. Bangemann kehrt nach vierwöchiger Rotsperre zurück. „Chris ist ein aggressiver Spieler, den wir am vergangenen Wochenende gut hätten gebrauchen können“, erklärt Wacker. „Mit den beiden haben wir wieder mehr Alternativen im Rückraum.“ Besonders Bangemann ist zudem ein Torgarant, der jeden Gegner vor Probleme stellen kann. So will Wacker das Hinspielergebnis vergessen machen, denn da verlor der VfB. „Altencelle war sicher nicht übermächtig, wir waren einfach zu unkonzentriert im Abschluss.“

Spielbericht 17.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)

Im Endspurt haben sich die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben einen 30:27-(15:14)-Heimsieg gegen den SV Altencelle gesichert. Die Fallersleber kamen gut in die Partie, gingen über 4:1 mit 6:3 in Führung. Doch dann begannen die Gastgeber, sehr risikoreich zu spielen. Die Abschlüsse kamen verfrüht oder die Genauigkeit stimmte nicht. Altencelle hingegen zog seinen langsamen und tempoverschleppenden Handball durch. „Sie haben bis zum Passivzeichen der Schiedsrichter den Ball in ihren Reihen gehalten und dann im letzten Moment auf das Tor geworfen. Häufig waren die Dinger dann drin“, berichtete VfB-Trainer Stefan Cauer. So kam es, dass das Spiel fortan ausgeglichen war. Im zweiten Durchgang setzte sich Fallersleben auf 19:15 ab, doch dann hielt der Schlendrian wieder Einzug. Altencelle spielte dagegen seinen Stiefel runter, ging sogar knapp in Führung und hielt sie bis zur 55. Minute. „Spielerisch waren wir wieder nicht gut. Aber in den letzten fünf Minuten sind die Jungs aufgewacht und haben gezeigt, was möglich ist. So war es ein Arbeitssieg für uns“, erklärte Cauer.

VfB: Heineke, Thielebein, Hoch – Siemann, Tangermann (4), Reitmeier, Schöttke (7), Schmidt (4), Teßmann, M. Frerichs (4), Bichbäumer, A. Frerichs (6), Bangemann (3), Behrens (2).

Spielbericht 17.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)

Einen Arbeitssieg fuhren die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben gegen den SV Altencelle ein. Mit 30:27 (15:14) setzten sich die Hoffmannstädter durch, gaben so die passende Antwort auf den schwachen Auftritt eine Woche zuvor. Es lief eher holprig für die Fallersleber in den vergangenen Wochen. „Das ist eine schwierige Phase für uns derzeit“, betonte VfB-Trainer Uwe Wacker. „Es deuten sich einige Veränderungen an, wir stehen vor einem Umbruch.“ Die sportliche Führung des Teams wird zur kommenden Spielzeit neu organisiert, ein neuer Trainer kommt, das Gesicht der Mannschaft verändert sich ebenfalls. „Da ist es nachvollziehbar, dass die Mannschaft aktuell nicht mehr bei 100 Prozent ist“, so Wacker. „Der laufende Wettkampf leidet unter den Planungen für die kommende Saison.“ Das hat zur Folge, dass sich die Fallersleber schwer tun gegen Gegner, die sie normalerweise klar beherrschen sollten. Gegen Himmelsthür setzte es eine deutliche Niederlage. Nun reagierte die Mannschaft. „Das war das, was wir sehen wollten“, betonte Wacker. Leicht machten es die Celler den Gastgebern aber nicht. „Sie haben das Spiel verschleppt, das war oft an der Grenze zum Zeitspiel“, berichtete der VfB-Trainer. „Die Schiedsrichter haben das laufen lassen, so kamen wir nicht ins Tempospiel.“ Fünf Minuten vor Spielende gerieten die Fallersleber in Rückstand (26:28).„In der Phase hat sich ein echter Kampfgeist entwickelt. Man hat gesehen, dass die Mannschaft dieses Spiel nicht verlieren will“, sagte Wacker.

Spielbericht 17.Spieltag (Quelle: Cellesche Zeitung)

Altencelle und Trainer Reinhard Roselieb können einem leidtun: Als kurz vor Spielbeginn auch noch Gordon Richter mit Grippe ausfiel, fuhren die Altencelle noch dezimierter als ohnehin schon nach Fallersleben. Doch dieser kleine Neun-Mann-Haufen zeigte richtig eingeschworen eine Trotzreaktion. Zwar lagen die Altenceller schnell mit 3:6 zurück. Aber dann ging wie von Geisterhand ein Ruck durch die Mannschaft. Die Abwehr stand wie eine meterdicke Wand, der Angriff spielte geduldig und schlug im richtigen Moment eiskalt zu. So führte das letzte Aufgebot 9:6, Fallersleben nahm eine Auszeit. Die Gastgeber aus der Wolfsburger Vorstadt kamen besser in den zweiten Abschnitt, führten 18:15. Doch mit Moral stemmten sich die Gäste gegen die Niederlage und führten bis zur 54. Minute. Beim Stand von 26:24 für den SVA brachten zwei umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen die Altenceller aus dem Tritt und Fallersleben kam zu zwei glücklichen Heimpunkten. „Die Mannschaft zeigte sich stark verbessert und freut sich auf das Derby gegen Müden“, verbarg Roselieb seinen Ärger über die Niederlage hinter Stolz auf seine tapfere Truppe.

SV Altencelle: Hövermann – Kisser (4), Weinmann (8), Kolle (2), Herbst (3), Petersen (7), Katzer, Woitas (3) Bettinger.

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