Vorbericht 12.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Das wird keine leichte Aufgabe für die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben: Die Mannschaft der Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer muss am Samstag (19.30 Uhr) bei Ligaprimus HSG Plesse-Hardenberg antreten. Das Spiel ist zugleich der Hinrunden-Abschluss für den VfB. Plesse, die bisher dominante Mannschaft der Liga, steht mit 20:2 Punkten unangefochten auf dem ersten Tabellenplatz. VfB-Coach Wacker sagt: „Für die Spannung im Aufstiegsrennen wäre ein Punktgewinn von uns wirklich wichtig. Dafür brauchen wir aber einen richtig guten Tag und auch das nötige Glück.“ Entscheidend sei aber vor allem die Einstellung seines Teams. „Wir wollen aber versuchen, endlich auswärts gegen ein Spitzenteam der Liga zu gewinnen!“
Vorbericht 12.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
So arbeitet das neue VfB-Quartett!
Nach ereignisreichen Wochen startet der VfB Fallersleben voller Tatendrang ins neue Jahr. Am Samstag geht’s gleich zum Spitzenreiter. Das Projekt Oberliga-Aufstieg hat durch den Zugang von Trainer Mike Knobbe zur kommenden Spielzeit noch einmal eine neue Qualität gewonnen. Der VfB Fallersleben hat sich rund um seine Verbandsliga-Mannschaft neu organisiert. Handball wird auch noch gespielt, am Samstag (19.30 Uhr) sind die Fallersleber bei Spitzenreiter HSG Plesse-Hardenberg zu Gast und starten nach ereignisreichen Weihnachtswochen ins neue Jahr. Der Zugang des Ex-Vorsfelder Trainers Knobbe wird in Fallersleben als ideale Ergänzung bewertet. Als renommierter Trainer kann er die aktuellen und noch bis zum Saisonende verantwortlichen Stefan Cauer und Uwe Wacker entlasten. Beide werden zwar weiterhin nah an der Mannschaft bleiben, sich aber fortan stärker anderen Aufgaben widmen. „Wir haben uns zuletzt viel mit außersportlichen Dingen beschäftigt, da sind wir teilweise an Grenzen gestoßen“, erklärt Wacker, der zum Beispiel hauptverantwortlich für das Zustandekommen des VfB-Oktoberfests ist, einem wichtigen finanziellen Standbein des Verbandsligisten.Und die Prioritäten verschieben sich in dieser Hinsicht noch weiter. „Wenn es für uns in Richtung Oberliga gehen soll, müssen wir wirtschaftlich vorankommen“, betont Wacker, der ab der kommenden Spielzeit deshalb auch offiziell als sportlicher Leiter in Fallersleben agieren wird.„Ich werde meinen Fokus auf das Organisatorische legen, werde Spieler- und Sponsorengespräche führen.“ Die Trainingsarbeit wird Knobbe übernehmen, allerdings unterstützt durch Cauer und Wacker. „Einer von uns beiden wird immer beim Training sein oder im Spiel auf der Bank sitzen“, versichert Wacker. „Wir bleiben an Mikes Seite.“ Teammanager Maik Schöttke komplettiert das Gespann rund um die Mannschaft. „Es wird jeder seine Stärken einbringen. Es gibt in dieser Zusammenarbeit keinen Alleinherrscher“, erklärt Wacker. „Diese Situation hatte Mike in Vorsfelde, er hat die Teamarbeit vermisst. Hier in Fallersleben haben wir die Möglichkeit, unsere Köpfe zusammenzustecken und so sehr balancierte Entscheidungen zu treffen.“Die Fallersleber sehen in der geballten Handballkompetenz ihr großes Plus. „Es ist ein Luxus, so viele Handballverrückte in einem Team zu haben. Wir wollen den Handball in Wolfsburg wieder attraktiver machen“, so Wacker. Das mittelfristige Ziel ist dabei der Oberliga-Aufstieg – der allerdings schon ohne Knobbe gelingen könnte. Denn aktuell liegen die Hoffmannstädter gut im Rennen um einen der beiden Aufstiegsplätze. „Wir haben jetzt ein Hammerspiel vor uns. Plesse ist haushoher Favorit. Aber wenn alles klappt und wir etwas Glück haben, können wir sie schlagen und so unsere Aufstiegsambitionen untermauern“, sagt Wacker.
Vorbericht 12.Spieltag (Quelle: HNA)
In der Handball-Verbandsliga empfängt Tabellenführer HSG Plesse-Hardenberg am Samstag den Verfolger Fallersleben. Plesse erwartet ein Spitzenteam. Bisher holte die HSG aus den Spielen gegen den Tabellenzweiten Rhumetal (32:17), den Tabellendritten Burgdorf (27:33) und den Tabellenfünften Duderstadt (27:22) 4:2 Punkte. Samstag soll ein weiterer Sieg eingetütet werden. Der wäre der erste von zwei Schritten in der Januar-Etappe. Trainer Dietmar Böning-Grebe: „Wir lösen unsere Aufgaben Schritt für Schritt. Im Januar sind die Heimspiele gegen Fallersleben und Müden dran. Und im Februar stehen die Duelle mit Burgdorf und in Katlenburg an. Und wenn wir danach immer noch nur zwei Minuspunkte haben, dann werden wir uns eingehend mit der Oberliga befassen.“ Für Samstag ist der Coach zuversichtlich: Bis auf den nach wie vor verletzten Florian Brill stehen alle Spieler zur Verfügung. Das sollte reichen, um einerseits die solide 6:0-Abwehr des VfB zu knacken und andererseits den wurfgewaltigen Rückraum zu kontrollieren.
Vorbericht 12.Spieltag (Quelle: Göttinger Tageblatt)
Zwei Heimsiege hat die HSG Plesse-Hardenberg, Spitzenreiter der Handball-Verbandsliga, in den beiden ersten Punktspielen des neuen Jahres fest eingeplant. Zunächst einmal ist am Sonnabend um 19.30 Uhr der Tabellenvierte VfB Fallersleben aus dem gleichnamigen Wolfsburger Stadtteil in der Sporthalle am Wurzelbruchweg in Bovenden zu Gast. „Wir arbeiten mit Weitblick, unser mittelfristiges Ziel ist die Oberliga“, unterstreicht VfB-Trainer Stefan Cauer, der auf einen großen Kader von 20 Spielern zurückgreifen kann. Nicht nur zahlenmäßig gut besetzt ist auch die HSG Plesse-Hardenberg, die allerdings bereits in dieser Saison den Aufstieg in die Oberliga ins Visier nimmt. Fest steht jetzt schon, dass Trainer Dietmar Böning-Grebe in der kommenden Spielzeit auf den wurfgewaltigen Rückraumspieler Carsten Beyer verzichten muss. Beyer zieht im März aus privaten Gründen nach Lüneburg, steht aber bis zum Saisonende noch zur Verfügung. Zuvor steht jedoch erst einmal das Spiel gegen Fallersleben im Mittelpunkt des Interesses: „Darauf konzentriert sich unsere gesamte Vorbereitung nach der Weihnachtspause“, betont Böning-Grebe. „Wenn wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit vor einer Woche in Rosdorf, dann werden wir auch Fallersleben schlagen“, sagt der erfolgreichste HSG-Torjäger Christian Brand (bisher 80 Treffer). Routinier Thomas Reimann sprach nach dem 29:26-Testspielsieg beim Oberligisten HG Rosdorf-Grone von einer „gelungenen Generalprobe. Da haben wir mit Blick auf die nächsten schweren Wochen bewiesen, dass auch wir Handball spielen können.“ Fallersleben liegt gerade einmal fünf Punkte hinter der HSG Plesse-Hardenberg. Die VW-Städter hatten sich mit einem 34:29-Sieg gegen den TSV Wietzendorf in die Weihnachtspause verabschiedet. Zuvor hatte die Mannschaft aus Wolfsburg knapp mit 33:35 bei der HSG Rhumetal verloren. Der VfB verfügt über einen wurfgewaltigen Rückraum. Mit Torjäger Marco Schöttke (84 Treffer) vom MTV Warberg wurde den etablierten Spielern Tim Tangermann (48) und Kris Behrens (49) neben Christian Bangemann (41) ein weiterer starker Werfer zur Seite gestellt. Auf die Abwehr der HSG Plesse-Hardenberg kommt also eine Menge Arbeit zu. Nach einem durchwachsenem Saisonstart mit einem Punktverlust in Duderstadt (33:33) und den Niederlagen gegen Söhre und Altencelle zeigt Fallersleben längst sein wahres Gesicht. Beeindruckt hatte das Team unter anderem beim überzeugenden 28:25-Erfolg im Heimspiel gegen den TSV Burgdorf III, der ebenfalls auf den Sprung in die Oberliga hofft.
Spielbericht 12.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Das Handball-Jahr 2016 startete für Verbandsligist VfB Fallersleben negativ! Bei Spitzenreiter HSG Plesse-Hardenberg musste sich die Mannschaft der Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer mit 27:31 (12:18) geschlagen geben. Die erste Halbzeit gehörte den Gastgebern. Schnell lag Fallersleben mit 2:11 hinten. Ein Grund: Die Anreise. „Über drei Stunden waren wir unterwegs. Die Straßen waren spiegelglatt“, berichtete Cauer. Dennoch: Wie eine Spitzenmannschaft agierte der VfB nicht. Zur zweiten Halbzeit kam Fallersleben deutlich verbessert aus der Kabine. Die Abwehr stand sicherer und so arbeitete sich der VfB bis auf zwei Tore (20:22 45 Min.) ran. Näher nicht. Für Coach Cauer war der Hauptgrund für die Niederlage schnell ausgemacht: „Beide Schiedsrichters kamen aus Hardenberg bzw. Bovenden! Ich bin wirklich enttäuscht, dass so etwas in der Verbandsliga vorkommen kann.“ Seine Klage: „Die Gegner konnten zuschlagen, wie sie wollten – und wir mussten am Ende sogar noch eine, allerdings berechtigte, Rote Karte gegen Christian Bangemann hinnehmen, während vor ihm bereits zwei Spieler von Plesse hätten runterfliegen müssen.“ Bangemanns Disqualifikation nach einer Tätlichkeit hat Folgen. „Wahrscheinlich muss er vier Spiele zusehen. Hätte ich vorher gewusst, wie wir von den Schiris behandelt werden, dann hätte ich meine Jungs diese lange Auswärtsfahrt nicht antreten lassen“, so Cauer wütend.
VfB: Heinecke, Hoch – Tangermann (6), Reitmeier, Schöttke (6), Schmidt (4), M. Frerichs (1), Schulenburg (2), Bichbäumer (1), Sperling, A. Frerichs (2), Bangemann (1), Behrens (4), Thiele.
Spielbericht 12.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Gegen zwei Gegner traten die Handballer des VfB Fallersleben am Samstag an. Zum einen war da der Verbandsliga Spitzenreiter HSG Plesse-Hardenberg, zum anderen die Schiedsrichter. Zu viel für die Fallersleber, mit 27:31 (12:18) musste sich der VfB geschlagen geben. „Ich habe schon viel erlebt in meiner Laufbahn im Handball, aber so etwas noch nicht“, sagte VfB-Coach Stefan Cauer. Die dreistündige Hinfahrt war nur der Anfang eines Abends, der einem Albtraum glich. Der Start des Teams war denkbar schlecht. „Wir lagen schnell mit 2:11 zurück, waren zu dem Zeitpunkt kaum angekommen“, berichtete Cauer.„Aber die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben, der Glaube an die Wende war immer da.“ Bis auf 20:22 kamen die Gäste heran. Doch zu mehr reichte es nicht, denn immer wieder seien es zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen gewesen, die den VfB zurückgeworfen hätten. „Wir hätten die Partie drehen können, kritisierte Cauer, der die Ansetzung des Gespanns entschieden hinterfragt. „Die beiden Schiedsrichter kamen aus Bovenden und Hardenberg, sind nach dem Spiel noch mit den HSG-Zuschauern ein Bier trinken gegangen“, sagt der Fallersleber Trainer. „Da fehlen mir einfach die Worte. In einem so wichigen Spiel geht das nicht.“ Zu allem Überfluss sah Christian Bangemann in der letzten Spielszene auch noch eine berechtigte rote Karte inklusive Bericht. Die beiden involvierten Plesse-Spieler kamen allerdings mit Zeitstrafen davon. Cauer: „Christian wird lange fehlen. Natürlich darf er sich nicht zu einem Revanchefoul hinreißen lassen. Aber es wurde nicht nur in dieser Szene mit zweierlei Maß gemessen.“
Spielbericht 12.Spieltag (Quelle: HNA)
Bovenden. Mit dem 31:27 (18:13)-Heimsieg über den VfB Fallersleben beendeten die Handballer der HSG Plesse-Hardenberg am Samstagabend die erfolgreichste Hinrunde ihrer Verbandsliga-Geschichte. Von zwölf Spielen verloren sie nur ein einziges (27:33 bei Burgdorf III am dritten Spieltag). Aus den elf anderen Begegnungen gab es 353:256 Tore und 22 Punkte! Dass das Burgenteam zum Hinrundenabschluss seine weiße Heimweste wahrte, erforderte allerdings mehr Arbeit als es zunächst schien: Nach sieben Minuten führten die Hausherren 6:1 und vier Minuten später gar mit 11:2. Während vorn die „alten Männer“ Jens Glapka und Thomas Reimann mit je vier Toren ihren x-ten Frühling zelebrierten, zeigte sich hinter der erneut solide aufspielenden Abwehr Torhüter Markus Ahlborn als nahezu unüberwindlich: In 60 Minuten parierte er gut 20 zum Teil schwerste Kaliber. An ihm bissen die Gäste sich die Zähne aus. Fallersleben, dass wegen der wetterbedingten Verspätung einen Kaltstart hatte hinlegen müssen (auch wenn die HSG den Gästen eine zusätzliche Viertelstunde Aufwärmzeit gewährt hatte), kam nach und nach besser ins Spiel. Wobei sich allerdings offenbarte, dass die spielerischen Mittel der Gäste begrenzt waren. Der VfB stützte sich im Schwerpunkt auf die Athletik seiner Akteure. Und die reichte gegen den Tabellenführer nicht aus, selbst wenn der nach dem Wiedereinstieg in die Partie bedenkliche Abschlussschwächen an den Tag legte. Acht vergebene Großchancen – darunter drei Siebenmeter – ließen das Resultat unnötig knapp werden. Beim 22:20 (46.) drohte die Partie für einen Moment sogar zu kippen. „Dass wir uns da gefangen haben, war unsere beste Leistung an diesem Tag“, freute sich Trainer Dietmar Böning-Grebe über den Sieg gegen den Verfolger.
Spielbericht 12.Spieltag (Quelle: Göttinger Tageblatt)
Das Burgenteam gewann das Spitzenspiel gegen den VfB Fallersleben mit 31:27 (18:12) und beendete die Vorrunde mit dem elften Sieg im zwölften Spiel. „Das war ein echtes Vier-Punkte-Spiel“ atmete Trainer Dietmar Böning-Grebe nach zwei schwer erarbeiteten Punkten erst einmal tief durch. „Wir haben es unnötig spannend gemacht“, bestätigte Routiniers Thomas Reimann, der mit dem 1:0 nach 30 Sekunden den ersten HSG-Treffer und damit das 350. Saisontor der Hauherren erzielte. 11:2 führte die HSG nach elf Minuten. In dieser Phase steckte den Gästen die dreistündige Anreise aus Wolfsburg noch in den Knochen. Schnee- und Eisglätte hatten eine rechtzeitige Ankunft in Bovenden verhindert. Und so wurde die Partie rund 20 Minuten später angepfiffen. Mit zunehmender Spielzeit kam Fallersleben immer besser ins Spiel und rückte der HSG immer deutlicher auf den Pelz. 22:20 (46.) stand es nur noch, doch dann fand Plesse-Hardenberg wieder zurück in Spur und brachte den elften Sieg unter Dach und Fach. Die erfolgreichsten HSG-Torschützen waren Patrick Schindler (8), Reimann (5), Herrig, Glapka (je 5/2). Timmermann (6) und Schöttke (6/2) waren die besten Werfer der Gäste.