Vorbericht 11.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Nach der Niederlage gegen Rhumetal (33:35) und dem Ende der Serie (vier Siege in Folge) soll beim VfB Fallersleben ein schöner Jahresabschluss gefeiert werden. Im Heimspiel gegen Aufsteiger und Tabellenschlusslicht TSV Wietzendorf am Samstag ist der Handball-Verbandsligist Favorit und möchte sich mit einem Sieg weiter im Spitzenquartett halten. Fazit des Handballjahres 2015: Der VfB hat sich in der Verbandsliga richtig etabliert. Mehr noch: Fallersleben zählt zu den Spitzenteams in dieser Spielklasse. Damit das so bleibt, muss nun ein Sieg her gegen den Letzten, der erst fünf Punkte hat. Allerdings liegen die Teams in der unteren Tabellenhälfte sehr eng zusammen – die Gäste haben nur einen Zähler Rückstand auf den neunten Platz. Nicht nur deshalb erwartet VfB-Trainer Uwe Wacker einen motivierten Gegner: „Wietzendorf ist besser, als es die Tabelle aussagt. Wir erwarten ein Team, das sehr schnell spielen wird. Deshalb müssen wir wie in den Spitzenspielen eine konzentrierte Leistung abrufen, damit die Punkte in Fallersleben bleiben.“ Nicht dabei sind Pawel Poplawski (Rückenprobleme) und André Thielebein (gesperrt).
Vorbericht 11.Spieltag (Quelle: HP Wietzendorf)
Sportliche Wende soll eingeläutet werden. „Wir werden versuchen, das Jahr halbwegs versöhnlich ausklingen zu lassen“, schaut Wietzendorfs Trainer Bernd Otte auf das am morgigen Sonnabend (18 Uhr) anstehende Handball – Verbandsligaspiel beim VfB Fallersleben. Dabei hätte der Trainer allemal Grund, pessimistisch zu sein. Die Saison verlief bisher enttäuschend für den Aufsteiger, nach einem guten Start mit zwei Heimsiegen. Was danach folgte, waren sechs Niederlagen (darunter drei auf eigenem Parkett) und lediglich ein Unentschieden in Söhre. Will der TSV die Liga halten, muss eine sportliche Wende her. Auswärts haben die Wietzendorfer in der Verbandsliga schon seit mehr als zwei Jahren nichts gerissen. „Es wird Zeit, dass wir unsere Auswärtsschwäche ablegen. Ein Sieg in Fallersleben – das wäre doch mal was“, sagt Otte. Mit einem Doppelpunktgewinn könnte sich die Mannschaft etwas beruhigter in die Weihnachtsferien verabschieden. Dass die Trauben in Fallersleben aber ebenso hoch hängen wie in den anderen Hallen der Liga, ist unbestreitbar. Immerhin steht der VfB mit 13:7 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Überhaupt sind die Fallersleber seit dem Aufstieg in der Saison 2013/14 zu einer festen Größe geworden. Überlegen Meister der Landesliga Braunschweig, belegte die Mannschaft in der vergangenen Saison einen sehr guten Mittelfeldplatz. „Eine völlig unbekannte Truppe“, räumt Otte ein. Man müsse ohnehin zuerst auf sich selbst schauen. Der Trainer setzt auch ein wenig auf die Rolle des Außenseiters: „Vielleicht unterschätzen die uns“, hofft er. Auf eigenem Parkett jedenfalls scheinen die Fallersleber eine echte Hausnummer zu sein: Von den fünf Spielen gewann die Mannschaft von Trainer Stefan Cauer und Uwe Wacker allein vier, deklassierte unter anderem den MTV Müden mit 40:29. Lediglich gegen die Sportfreunde Söhre unterlag Fallersleben mit 29:34. Personell ist der TSV in dieser Woche ähnlich aufgestellt wie bei der bitteren Heimpleite gegen den SV Altencelle. Zwar wird Timo Holzgrefe wegen Kniebeschwerden, die er sich vergangene Woche beim Training zugezogen hat, wahrscheinlich nicht mitfahren, dafür steht Malte Lütjens wieder im Aufgebot. „Ansonsten sind mir keine weiteren Ausfälle bekannt“, so der TSV-Trainer. Was in Fallersleben unbedingt an den Tag gelegt werden müsse, sei die richtige Einstellung – und der Wille zum Sieg. „Denn nur so geht vielleicht etwas.“ Was der Truppe derzeit fehle, sei ein Erfolgserlebnis. „Die Mannschaft hat viel mehr Potenzial, als sie derzeit abruft“, ist sich Otte sicher. Wahrscheinlich, so der Trainer, setze sie sich selbst zu sehr unter Druck. In Fallersleben jedenfalls können Worthmann & Co. befreit aufspielen. Der Grund: Jeder rechnet mit einer Niederlage. Alles andere wäre nicht nur eine Überraschung, sondern ein Lebenszeichen aus den Tiefen des Tabellenkellers. (Böhme Zeitung)
Spielbericht 11.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Schöner Jahresausklang für die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben: Gegen Kellerkind TSV Wietzendorf gab es ein 34:29 (15:11). Damit überwintert das Team des Trainergespanns Uwe Wacker und Stefan Cauer in der Spitzengruppe der Liga. Zu Beginn der Partie war es recht ausgeglichen. Beide Mannschaften tasteten sich erst einmal ab. Gegen Mitte der ersten Halbzeit erarbeitete sich Fallersleben dann das erste Mal einen kleinen Vorsprung. Im Angriff taten sich die Fallersleber aber schwer und vergaben einige Chancen, die die Halbzeitführung noch höher hätten ausfallen lassen können. Nach dem Seitenwechsel kam in einer auf beiden Seiten recht intensiv geführten Partie Wietzendorf auf 18:19 heran. Das Wacker-Team zeigte dann aber Souveränität, und so wuchs der Vorsprung wieder auf beruhigende fünf Tore. Dabei waren die VfB-Handballer im Abschluss zwar erneut nicht konzentriert genug, doch das fiel nicht ins Gewicht. „Wietzendorf hat gekämpft und alles getan, was sie konnten. Wir haben aber dagegengehalten. Es war sicherlich kein perfektes Spiel, aber wir hatten es die ganze Zeit in unserer Hand. Die Pause kommt uns jetzt gelegen, um etwas zu regenerieren“, sagte Wacker. Sehr erfreulich: Nach seiner langen Verletzungspause (Kreuzbandriss) gab Rückraumspieler Sascha Siemann sein Comeback und konnte sich auch in die Torschützenliste eintragen.
VfB: Hoch, Korte – Siemann (1), Tangermann (3), Reitmeier, Schöttke (7), Schmidt (4), Teßmann (2), M. Frerichs (1), Bichbäumer, Timner (1), A. Frerichs (1), Bangemann (3), Behrens (11).
Spielbericht 11.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Ein Feuerwerk war das nicht, was die Handballer des VfB Fallersleben gegen den Verbandsliga-Letzten MTV Wietzendorf zum Jahresabschluss gezündet haben. Doch durch den 34:29 (15:11)-Heimerfolg setzen sich die Hoffmannstädter endgültig in der Spitzengruppe fest und dürfen nun sogar vom Aufstieg träumen. Es gab schon weitaus spektakulärere Auftritte des VfB am Windmühlenberg. Gegen die Burgdorfer Bundesliga-Reserve zum Beispiel, da glänzten die Fallersleber, boten eine Galavorstellung. Gegen das Ligaschlusslicht Wietzendorf beschränkten sie sich nun bloß auf das Nötigste. „Das war eine grundsolide Vorstellung, nicht berauschend, aber in Ordnung“, formulierte es Trainer Uwe Wacker treffend. Eine zweckmäßige Leistung, die auch mit zwei Punkten belohnt wird. Mehr war nicht gefordert. Die in ihren Möglichkeiten limitierten Gäste waren nicht in der Lage, den Hausherren mehr abzuverlangen. „Der MTV ist sehr kämpferisch aufgetreten, hat bis in die Schlussphase alles probiert. Aber spielerisch konnten sie uns nicht gefährden“, erklärte Wacker. „Wir hatten das Spiel immer unter Kontrolle.“ Die Fallersleber trennt damit weiterhin nur ein Punkt vom Aufstiegsplatz 2. Der Oberliga-Aufstieg könnte noch zum Thema werden. „Vielleicht können wir den Angriff auf die Spitze wagen“, sagte Wacker. „Wir haben keinen Druck, hatten nie das Ziel Aufstieg. Aber jetzt, wo wir oben stehen, wollen wir dort auch mitmischen.“ Die beiden Partien im Januar gegen Spitzenreiter Plesse-Hardenberg und den Tabellenfünften Aue Liebenau werden dahingehend richtungsweisend.„Wenn wir da punkten, sind wir im Rennen“, betonte Wacker.
Spielbericht 11.Spieltag (Quelle: HP Wietzendorf)
Trotz Niederlage bleibt alles beim Alten – Handball – Verbandsliga: TSV unterliegt in Fallersleben 29:34!
Direkte Konkurrenz patzt ebenfalls – die Überraschung ist ausgeblieben. Der TSV Wietzendorf unterlag am letzten Spieltag des Jahres in der Handball – Verbandsliga beim VfB Fallersleben mit 29:34 (11:15) – und kassierte damit seine achte Niederlage im elften Spiel. Dennoch: Weil auch Himmelsthür und Altencelle gegen Aue Liebenau beziehungsweise Plesse-Hardenberg jeweils beide Zähler abgaben, bleibt im Tabellenkeller alles beim Alten. Trotz der Niederlage gab sich Trainer Bernd Otte optimistisch: „Wir haben uns heute sehr gut präsentiert. Gegenüber den vorangegangenen Spielen war eine deutliche Leistungssteigerung auszumachen.“ Dass die Mannschaft letztlich mit fünf Toren Unterschied verlor, täuscht ein wenig über den tatsächlichen Verlauf des Spiels hinweg. Im ersten Durchgang lieferten sich der Tabellendritte und das Schlusslicht ein Duell auf Augenhöhe. In den ersten Minuten hielten die Wietzendorfer sogar das Heft in der Hand, lagen mit 2:1 vorn. Der VfB hatte zwar seine Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, agierte mit zunehmender Spielzeit aber immer sicherer (6:4, 7:5). Wietzendorf hatte mehrf ach gute Möglichkeiten ausgelassen, den Spielstand auszugleichen. Nach etwa 20 Minuten war der Widerstand der Gäste – so schien es zumindest – gebrochen. Fallersleben zog Tor um Tor davon, lag schließlich mit 13:8 vorn. Zwar machte Wietzendorf bis zur Halbzeit-Sirene noch einen Treffer gut, doch schien der Favorit ob des 15:11-Vorsprungs sicher auf der Siegerstraße zu sein. Aber die Fallersleber hatten die Rechnung ohne den TSV gemacht. Über 14:16 und 15:17 kämpfte sich die Otte-Sieben wieder bis auf ein Tor heran (18:19). Doch jedes Mal, wenn Wietzendorf drauf und dran war auszugleichen, wurde mit den Unparteiischen gehadert. Das Ergebnis: Fallersleben fand in die Spur zurück und warf sich in den folgenden Minuten einen beruhigenden Fünf-Tore- Vorsprung heraus (24:19). „Trotzdem haben wir gut gekämpft, und nie aufgesteckt“, lobte Otte seine Männer. Besonders Torsten Kohlmeyers Leistung hatte es dem Trainer an diesem Tag angetan: „Das war sein bestes Saisonspiel.“ Der TSV kämpfte sich in den letzten 15 Minuten des Spiels zwar noch mehrfach heran, allein weniger als einen Drei-Tore-Rückstand ließ Fallersleben nicht zu. (25:28). In der Schlussphase ging den Gästen dann aber doch die Luft aus –und in der Abwehrarbeit wurde zu unaufmerksam agiert. Nach dem 31:26 war der Drops schließlich zugunsten des VfB gelutscht.„Obwohl wir verloren haben, war dies heute, was die Leistung betrifft, ein Schritt in die richtige Richtung. Darauf kann und muss man auch im neuen Jahr aufbauen“, so Otte. Fallersleben sei keine Übermannschaft gewesen, resümierte der Trainer weiter. Schlagbar sei der VfB auf alle Fälle gewesen.Nach den Weihnachtsferien greift der TSV am Sonnabend, 16. Januar, ab 19.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den MTV Müden wieder ins Verbandsligageschehen ein. (Böhme-Zeitung)