Vorbericht 6.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Jetzt müssen eine Reaktion und eine Leistungssteigerung der Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben kommen! Nach der 22:30-Pleite bei Schlusslicht Altencelle ist für Coach Uwe Wacker ein Auftreten als Team wichtig, um so den Sieg am Samstag (19.30 Uhr) bei der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf zu holen. In Altencelle war beim VfB nicht alles schlecht: Die Abwehr zeigte sich deutlich verbessert. Allerdings mangelte es im Angriff an Konzentration und Treffsicherheit. Mit Fuhlen wartet zudem wieder eine Mannschaft auf die Fallersleber, die in der Tabelle hinter dem VfB steht. In der vergangenen Saison feierten beide Teams je einen Erfolg in den direkten Duellen gegeneinander, wobei es in Fuhlen eine klare Niederlage für Fallersleben gab. Deshalb ist auch Wacker gewarnt. „Es ist kein einfaches Spiel für uns. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen sind wir nur Außenseiter. Hinzu kommt das Haftmittel-Verbot“, erklärt der Coach seine Zielsetzung. „Wir Trainer sind gespannt auf die Einstellung und Leistung der Mannschaft, aber wir haben Vertrauen und wissen, was in ihr steckt. Wir müssen als Team Punkte für den VfB holen!“
Vorbericht 6.Spieltag (Quelle: dewezet.de)
Duell der „Loser“!
Hessisch Oldendorf. In der VfL-Sporthalle am Rosenbusch treffen am Samstag mit leichter Verspätung – gespielt wird erst um 19.30 Uhr – mit der HSG Fuhlen/Hessisch Oldendorf und dem VfB Fallersleben „die Loser“ des letzten Verbandsliga-Spieltages aufeinander. Da bekleckerte sich weder die HSG (22:38 in Plesse) noch der VfB (22:30 beim Schlusslicht Altencelle) mit Ruhm. Bei Trainer Carem Griese hat sich der dicke Rauch der Plesse-Pleite aber verzogen, sein Blick richtet sich nach vorn. Es kann also nur besser werden. Die HO-Handballer wollen zum dritten Mal ihren Heimvorteil ausspielen. Auch weil Fallersleben bei den Auswärtsspielen bislang stets ein gern gesehener Punktelieferant war. Dazu fühlen sich die HO-Handballer in der engen VfL-Halle durchaus wohl. Und personell gab es für Griese bereits gestern durchweg positive Meldungen. Er wird kaum Ausfälle haben, dazu dürfte erstmals in dieser Saison auch Christoph Bauer nach seinem beruflichen Prüfungsstress wieder im Kader stehen. Dennoch sieht er das Heimspiel keinesfalls als Selbstläufer. Denn der VfB schickt „wahre Hünen“ aufs Feld.
Spielbericht 6.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Mit einer deutlich verbesserten Leistung haben die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben einen wichtigen Erfolg bei der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf gefeiert: Das Team der Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer gewann mit 33:29 (17:16). In Fuhlen ist Haftmittelverbot – der VfB musste sich also umstellen und schaffte das. Statt Würfe aus der Distanz zu nehmen, gingen die Spieler in die Nahwurfzone und nutzten dort ihre Chancen gut. „Die Mannschaft hat die abgesprochene Taktik sehr gut umgesetzt“, berichtete Wacker. Im zweiten Durchgang spiegelte sich die gute Leistung auch in Dominanz und somit in einer hohen Führung wider. Tor um Tor wuchs der Vorsprung bis auf sieben Tore. Statt aber konsequent weiterzuspielen, kam Fallersleben etwas ins Straucheln und die Gastgeber kamen noch einmal heran. Am Ende war der Sieg aber nicht in Gefahr. Einen großen Anteil am Erfolg hatte Marco Schöttke mit 15 Treffern. „Wir haben das Spiel nicht richtig zu Ende gespielt. Schade, denn es hätte klarer ausgehen können. Trotzdem sind wir mit der mannschaftlich geschlossenen Leistung und dem Sieg glücklich“, resümierte Wacker.
VfB: Heinecke, Thielebein – Schöttke (15), Teßmann, M. Frerichs (1), Schulenburg (7), Bichbäumer (2), Schmidt (1), Poplawski (1), A. Frerichs (2), Bangemann (1), Behrens (3), Tangermann, Reitmeier.
Spielbericht 6.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Unnötig spannend machten es die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben bei der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. Der 33:29 (17:16)-Sieg war aber verdient. Die Erinnerung an die Pleite in der Vorsaison war noch sehr präsent. „Wir hatten kein sehr gutes Gefühl im Vorfeld, wussten, dass Fuhlen-Hessisch Oldendorf sehr unbequem zu spielen ist“, sagte VfB-Trainer Uwe Wacker. „Die Atmosphäre ist speziell, die Halle voll. Das macht es sehr schwierig für die Gastmannschaften.“ Himmelsthür und Altencelle mussten das in dieser Saison bereits erfahren, die beide verloren. Nicht so die Hoffmannstädter. Der VfB war von Beginn an hellwach. „Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben enorm gut umgesetzt. Wir haben mehr über die Nahwurfzone machen wollen, weniger über den Rückraum“, berichtete Wacker. „Das ist voll aufgegangen.“ Auch die zuletzt anfällige Abwehr stand besser, besonders in Halbzeit 1. „Die 6:0-Deckung war stark, die Absprache war deutlich verbessert.“ Bis zehn Minuten vor Spielende lief es bestens für die Gäste, die sich einen sicheren Vorsprung erspielten. „Dann haben wir nachgelassen, wurden unkonzentriert“, sagte Wacker. „Wir haben es nicht durchgezogen, die Partie hätte deutlicher ausgehen müssen.“ Ernsthaft in Gefahr gerieten die Fallersleber zwar nicht mehr, doch ließen sie den Gegner noch einmal heißlaufen. „Das darf so nicht passieren. Dennoch haben wir insgesamt ein gutes Spiel abgeliefert und einen sehr wichtigen Sieg verbucht“, betonte der VfB-Coach.
Spielbericht 6.Spieltag (Quelle: awesa.de)
„Das war eine bittere und völlig unnötige Niederlage. Allerdings sind 33 Gegentore in der eigenen Halle einfach zu schwach“, ärgerte sich ho-handball-Trainer Carem Griese nach der 29:33-Heimpleite gegen den VfB Fallersleben. In der ersten Halbzeit lieferten sich dabei beide Kontrahenten über ein 5:3 (8), ein 6:6, 10:10 sowie ein 13:13 einen offenen Schlagabtausch. Die ho-Offensive erwischte im ersten Durchgang noch einen guten Tag, während laut Griese in der Hintermannschaft die „nötige Leidenschaft und der Enthusiasmus fehlten.“ Nach dem Pausentee zeigten sich die Gäste vor dem gegnerischen Tor eiskalt. „Da war jeder Wurf ein Treffer“, gab Griese zu Protokoll. Nach dem 20:21-Zwischenstand (40.) folgte der Knackpunkt der Partie: Die Hausherren zeigten Schwächen in der Chancenausbeute und verwarfen gleich drei Sieben-Meter im zweiten Durchgang. Nach zwei ho-Fahrkarten schaltete Fallersleben blitzschnell um, baute die Führung innerhalb von 180 Sekunden auf 20:25 aus und warf sich damit auf die Siegerstraße. Beim höchsten 23:30-Rückstand acht Minuten vor Schluss machten die Hausherren die Deckung auf und kamen noch einmal auf ein 29:31 heran, doch mussten die Niederlage letztlich hinnehmen.
Hessisch Oldendorf. Tiefer Fall gegen Fallersleben. In der Handball-Verbandsliga kommt die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf einfach nicht auf Touren und hat nach der 29:33 (16:17)-Niederlage nun hautengen Kontakt zur Abstiegszone. „33 Gegentore in der eigenen Halle sind einfach zu schwach“, ärgerte sich Trainer Carem Griese nicht das erste Mal in dieser Saison über die Vorstellung seiner Mannen. Ihm fehlen vor allem die „nötige Leidenschaft und der Enthusiasmus“ in seiner Hintermannschaft. Bis zum 20:21 (40.) war die HSG trotzdem noch auf Augenhöhe, doch drei verworfene Siebenmeter und weitere vergebene Chancen brachten Fallersleben auf die Siegerstraße. Beim Stand von 23:30 (52.) war die Messe dann gelesen. Danach gelang nur noch ein wenig Ergebniskosmetik.
HSG: Sebastian Kalt (6), Jan-Thorben Weidemann (5), Björn Herrmann (5), Rasmus Meier (5), Tobias Schöttelndreier (4), Fabian Weidemann, Johannes Bauer, Malte Hrabak, Christoph Bauer (je 1).